Sehr geehrte Frau Professor
Am 27. Juli wurde bei mir rechts eine Katarakt-OP bei amblyopischen Auge links durchgeführt.
Letzten Donnerstag erlitt ich eine schwere Sehstörung, (negatives Skotom im Blickzentrum, dann wie durch Wassersehen). Seit einigen Wochen hatte ich schon ein Flackern im Zentrum des Blickfeldes und ein pulssynchrones Aufleuchten nach körperlicher Anstrengung, z.B. Treppensteigen, maß dem aber keine große Bedeutung zu, da ich nach der Katarakt-OP links auch merkwürdige Sensationen hatte.
Ich muss noch erwähnen, dass mir schon mehrere Augenärzte im Laufe der Jahre mitgeteilt hatten, dass ich signifikant kleine Papillen beidseits habe.
Der Augenarzt fertigte ein Gesichtsfeld an, bei dem die Werte in Ordnung waren, allerdings um die rechte Papille ein etwas schlechteres Ergebnis. Bei der Fundusuntersuchung stellte er eine Stauungspapille fest, und äußerte den Verdacht einer Neuritis des N. optici.
Er überwies mich gleich in die Klinik. Dort wurde eine Neuritis u.A. durch VEP ausgeschlossen und nach OCT und Fluoreszenzangio ergab sich folgende Diagnose:
1. Verdacht auf Irvin Gass Syndrom nach Katarakt OP
2. zystoides Makulaoedem (3 Zysten) (mit Leckage)
3. Pseudopapillenoedem (mit Leckage)
4. V. a. Teilverschluß eines Gefäßes
Medikation: 2x1/2 Acemit 250 mg, Nevanac 3mg/Tropfen 3x täglich
Ich habe schon immer ein trockenes Auge, das ich mit VitApos Salbe und Tropfen behandle.
Unter der Medikation ist das Flackern im Zentrum des Blickfeldes schon verschwunden.
Ich habe nun einen Termin beim Neurologen. Ein MRT vor 6 Monaten wegen einer anderen Sache, war unauffällig, mein Augenarzt will nächste Woche wieder eine Gesichtsfelduntersuchung durchführen.
Meine Sorge ist natürlich groß, da das linke Auge nur eine Sehkraft von 10% hat. Können Sie mir noch etwas raten, was eventuell zu beachten ist?
Mit freundlichen Grüßen
Jettenjette
Am 27. Juli wurde bei mir rechts eine Katarakt-OP bei amblyopischen Auge links durchgeführt.
Letzten Donnerstag erlitt ich eine schwere Sehstörung, (negatives Skotom im Blickzentrum, dann wie durch Wassersehen). Seit einigen Wochen hatte ich schon ein Flackern im Zentrum des Blickfeldes und ein pulssynchrones Aufleuchten nach körperlicher Anstrengung, z.B. Treppensteigen, maß dem aber keine große Bedeutung zu, da ich nach der Katarakt-OP links auch merkwürdige Sensationen hatte.
Ich muss noch erwähnen, dass mir schon mehrere Augenärzte im Laufe der Jahre mitgeteilt hatten, dass ich signifikant kleine Papillen beidseits habe.
Der Augenarzt fertigte ein Gesichtsfeld an, bei dem die Werte in Ordnung waren, allerdings um die rechte Papille ein etwas schlechteres Ergebnis. Bei der Fundusuntersuchung stellte er eine Stauungspapille fest, und äußerte den Verdacht einer Neuritis des N. optici.
Er überwies mich gleich in die Klinik. Dort wurde eine Neuritis u.A. durch VEP ausgeschlossen und nach OCT und Fluoreszenzangio ergab sich folgende Diagnose:
1. Verdacht auf Irvin Gass Syndrom nach Katarakt OP
2. zystoides Makulaoedem (3 Zysten) (mit Leckage)
3. Pseudopapillenoedem (mit Leckage)
4. V. a. Teilverschluß eines Gefäßes
Medikation: 2x1/2 Acemit 250 mg, Nevanac 3mg/Tropfen 3x täglich
Ich habe schon immer ein trockenes Auge, das ich mit VitApos Salbe und Tropfen behandle.
Unter der Medikation ist das Flackern im Zentrum des Blickfeldes schon verschwunden.
Ich habe nun einen Termin beim Neurologen. Ein MRT vor 6 Monaten wegen einer anderen Sache, war unauffällig, mein Augenarzt will nächste Woche wieder eine Gesichtsfelduntersuchung durchführen.
Meine Sorge ist natürlich groß, da das linke Auge nur eine Sehkraft von 10% hat. Können Sie mir noch etwas raten, was eventuell zu beachten ist?
Mit freundlichen Grüßen
Jettenjette
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