Graue Star OP Erfahrungen

[eyesonme]

Ich hatte vor ca 1 Jahr eine Katarakt OP links und sehe auf dem Auge nicht so gut. Es ist allerdings mein schlechtes Auge. Mein 2. Auge wird dieses Jahr operiert und ich habe große Angst vor dem gleichen Resultat. Es sollte besser sein, da die Netzhaut trotz starker Kurzsichtigkeit (-20) rechts viel besser ist. Ich habe eine grundsätzliche Frage. Ich weiß, dass ich danach ohne Brille nicht mehr lesen kann aber ist es normal, dass ich meine Hände nicht richtig sehe? Also wäre mein 2. Auge genauso schlecht, könnte ich die nicht richtig sehen. Kochen wäre nicht möglich. Also das ist doch nicht normal, oder? Ich habe auch Probleme das Gesicht meines Gegenübers richtig zu sehen. Ich stelle mir den Alltag schwierig vor wenn ich alles was sich unmittelbar vor mir befindet nicht richtig sehe.
Meine Mutter hatte diese OP bereits und hat damit gar keine Probleme!
Ich würde mich über Erfahrungen zum Sehen in mittlerer Distanz sehr freuen!

[Rdani0]

Re: Graue Star OP Erfahrungen

Sofern Sie mit optimal angepasster Sehhilfe für diese mittlere Entfernung nicht richtig sehen können, sollte die zugehörige Ursache ermittelt werden. Brillen für die Ferne oder Nähe (Lesen) allein können dies in Ihrem Falle nicht bewirken.

[eyesonme]

Re: Graue Star OP Erfahrungen

Also ich meine in diesem Fall ohne Brille. Wenn ich auf -1 komme, müsste ich doch noch den Bereich erkennen können? Also lesen ist klar aber wie gesagt meine Eltern haben nach dieser OP beide kein Problem damit, ihre Hände normal zu sehen. Ich rede auch nicht von etwas undefiniert sondern wirklich verschwommen

[Liekfeld.]

Re: Graue Star OP Erfahrungen

Guten Tag, eyesonme,
ist denn bei Ihnen -1,0 dpt erzielt worden (auf dem schon operierten Auge)? Und ist ggf. eine Hornhautverkrümmung vorhanden? Meine Empfehlung wäre bei einer so starken Kurzsichtigkeit als Ausgangssituation für die Situation nach der Operation etwas mehr Minus als -1 anzustreben. Da tun Sie sich dann in der Nähe leichter...
Alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO