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Laserbehandlung vor Katarakt-OP

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  • Laserbehandlung vor Katarakt-OP

    Hallo, ich bin 86 Jahre alt und soll am Grauen Star operiert werden. Ich habe mich für die herkömmliche OP- Methode mit Skalpell entschieden: Bei einer biometrischen Voruntersuchung ( die als freiwillige Leistung von mir selbst bezahlt wurde) wurden Werte ermittelt, die laut des behandelnden Arztes einen Eingriff vor der eigentlichen OP nötig machen. Mit einem Laser soll bei beiden Augen jeweils ein Loch in die Iris gelasert werden. Bitte erklären Sie mir, warum das nötig sein soll! Und warum kann der Arzt einen solche Voroperation aufgrund einer Untersuchung, die gar nicht verpflichtend für alle Kataraktpatienten durchgeführt wird, verordnen? Ich bin sehr verunsichert und weiß nicht, ob ich mich dieser Laser-OP unterziehen sollte. Ist der Eingriff sehr risikobehaftet?
    Eine schnelle Antwort wäre toll. Danke. Gittchen


  • Re: Laserbehandlung vor Katarakt-OP

    Guten Tag, Gittchen,
    ich antworte Ihnen als am Grauen Star operierte Person. Die biometrische Untersuchung dient zur Berechnung der Brechkraft für die zu implantierende Linse. Es gibt 2 Möglichkeiten dazu. Die optische Biometrie, die man selbst bezahlen muss. Sie ist angenehmer und genauer als die Ultraschall Methode, die die Kasse bezahlt.
    Ich könnte mir nur vorstellen, dass der Augenarzt bei der Untersuchung einen erhöhten Augendruck festgestellt hat und deshalb in die Iris ein Loch gelasert werden soll (Abfließen des Kammerwassers). Bin gespannt, was Frau Professorin antwortet.Ich wünsche Ihnen einen guten Erfolg für die bevorstehenden Operationen!

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    • Re: Laserbehandlung vor Katarakt-OP

      Guten Tag, Gittchen,
      das kann ich mir tatsächlich auch nicht erklären und bin eher skeptisch...
      Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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      • Re: Laserbehandlung vor Katarakt-OP

        Vielleicht noch zur Ergänzung:
        Ein Loch in die Regenbogenhaut würde man nur lasern, wenn "zu wenig Platz" im Auge ist, z.B. durch die dicker werdende Linse, und eine "Glaukomanfall"-Gefahr besteht. Das würde beides sowieso durch die Operation des grauen Stars behoben. Ggf. macht es Sinn, die Operation zeitnah durchzuführen.
        Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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