Liebe Frau Prof. Dr. Liekfeld,
im vergangenen Herbst hatte ich zum ersten Mal eine einseitige Hornhautentzündung im rechten Auge, die nie komplett abgeklungen ist. Seit dem Winter zeigt das Auge permanent Symptome. Das Augenlid ist von innen dauerhaft gerötet. Sobald ich keine kortisonhaltigen Augentropfen nehme, schwillt das obere Augenlid an, der Lidspalt verkleinert sich und nach und nach wird das gesamte Auge rot und schmerzt. Ich habe seit dem Winter sechs Mal antibiotische und zwei Mal kortisonhaltige Augentropfen genommen, darüber hinaus diverse befeuchtende Augentropfen und Lidrandpflege gegen Demodex benutzt. Nichts hat dauerhaft geholfen, sobald ich kein Kortison nehme, fangen die Beschwerden wieder an. Das linke Auge ist symptomfrei. Mein Partner hat auch einseitige Augenbeschwerden (spiegelverkehrt), allerdings nicht so schlimm wie ich. Wir wissen nicht, ob es einen Zusammenhang gibt oder Zufall ist.
Ich war bei verschiedenen Ärzten, auch schon in Augenkliniken, die zu unterschiedlichen Zeiten eine Blepharitis, Konjunktivitis und Keratitis + ein trockenes Auge diagnostiziert haben. Die Ursache ist allerdings weiterhin ungeklärt. Zu den vermuteten Ursachen für meine Beschwerden gehörten: chronische Blepharitis durch trockenes Auge bzw. durch Demodex, Bakterien inkl. Chlamydien und Molluscum contagiosum. Verschrieben wurden mir, wie gesagt, diverse antibiotische und kortisonhaltige Tropfen.
Bis heute wurde allerdings nicht geklärt, ob es eine infektiöse oder eine nicht-infektiöse Entzündung ist. Die verschiedenen Diagnosen der Ärzte haben mich verunsichert und der Leidensdruck wird mit jeder misslungenen Therapie größer. Daher würde ich sie gerne fragen:
Viele Grüße
Tonia
im vergangenen Herbst hatte ich zum ersten Mal eine einseitige Hornhautentzündung im rechten Auge, die nie komplett abgeklungen ist. Seit dem Winter zeigt das Auge permanent Symptome. Das Augenlid ist von innen dauerhaft gerötet. Sobald ich keine kortisonhaltigen Augentropfen nehme, schwillt das obere Augenlid an, der Lidspalt verkleinert sich und nach und nach wird das gesamte Auge rot und schmerzt. Ich habe seit dem Winter sechs Mal antibiotische und zwei Mal kortisonhaltige Augentropfen genommen, darüber hinaus diverse befeuchtende Augentropfen und Lidrandpflege gegen Demodex benutzt. Nichts hat dauerhaft geholfen, sobald ich kein Kortison nehme, fangen die Beschwerden wieder an. Das linke Auge ist symptomfrei. Mein Partner hat auch einseitige Augenbeschwerden (spiegelverkehrt), allerdings nicht so schlimm wie ich. Wir wissen nicht, ob es einen Zusammenhang gibt oder Zufall ist.
Ich war bei verschiedenen Ärzten, auch schon in Augenkliniken, die zu unterschiedlichen Zeiten eine Blepharitis, Konjunktivitis und Keratitis + ein trockenes Auge diagnostiziert haben. Die Ursache ist allerdings weiterhin ungeklärt. Zu den vermuteten Ursachen für meine Beschwerden gehörten: chronische Blepharitis durch trockenes Auge bzw. durch Demodex, Bakterien inkl. Chlamydien und Molluscum contagiosum. Verschrieben wurden mir, wie gesagt, diverse antibiotische und kortisonhaltige Tropfen.
Bis heute wurde allerdings nicht geklärt, ob es eine infektiöse oder eine nicht-infektiöse Entzündung ist. Die verschiedenen Diagnosen der Ärzte haben mich verunsichert und der Leidensdruck wird mit jeder misslungenen Therapie größer. Daher würde ich sie gerne fragen:
- Könnte ein Lidabstrich helfen festzustellen, ob es sich um eine infektiöse oder nicht-infektiöse Entzündung handelt, also ob Demodex, Bakterien, Chlamydien, Molluscum contagiosum oder andere Erreger tatsächlich im Auge befindlich sind oder ob es sich doch um eine autoimmune Erkrankung handelt?
- Welche alternativen Diagnosemöglichkeiten gibt es, um Infektiöse und nicht-infektiöse Ursachen für meine Symptome festzustellen?
Viele Grüße
Tonia
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