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Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

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  • Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

    Hallo miteinander,
    ich habe einige Fragen (von denen ich einige hätte besser vor der OP stellen bzw hartnäckiger in Frage steilen sollen)

    Ich bin Anfang 40 und bei mir wurde letztes Jahr ein Katerakt Hinterkammer festgestlle (beidseitig)
    Meine Augenärztin schilderte das relativ schnell mit Verweis auf Kontrolle im März. Bei dieser Kontrolle wurde mir mitgeteilt, das meine Sehschwäche schon voran geschritten sei und zur Operation geraten wird. Ich habe natürlich selbst ein schlechteres sehen bemerkt und eine starke Blendempfindlichkeit nachts. die Blendempfindlichkeit war der damalige Grund zum Augenarzt zu gehen.
    Denn: Bis dahin hatte ich keine Brille....
    Vom Operateur und einem anderen Augenarzt (beide aus der Augenklinik, wo auch opereirt wurde) meinte, es wäre natürlich meine Entscheidung operieren zu lassen - aber ich würde schon einen Mehrwert davontragen.
    Nach viel hin und her (ich mache dem Operateur da auch erstmal für die reine OP und dessen Vorbereitung keinen Vorwurf.) entschied ich mich für EDOF Linsen. Ich könnte danach eine leichte Lesebrille benötigen. Zusätzlich wurde eine Hornhautverkrümmug festgestellt, die gleich mitbehoben wurde. Die Augenärztin hatte diese nicht erkannt...

    Beide OP´s waren soweit ok. Ist eine große Augenklinik -> Aber hier lief eigentlich alles nach Plan.

    Danach war ich zur Nachuntersuchung wieder bei der ansässigen Augenärztin. Zusätzlich wegen Sehverschlechterung nochmal ausserplanmäßig. Aber laut Befund sei alles ok.

    Op´s waren Anfang Juni im Abstand von einer Woche. Also es ist alles viel heller, das stimmt., auch brauch ich wohl eine Lesebrille. Ok soweit.
    Aber nun hab ich seit 2 Wochen das Problem, dass das sehen wieder schlechter geworden ist. Ich sehe extrem geblendet. Doppelkonturen und allgemein auch ab der Mitte teilweise unscharf. Besonders mit einem Auge.


    Zusätzlich konnte ich laut AA nach 2 Wochen mit dem Tropfen aufhören.
    Nun hat sich aber kurz danach eine Bindehautzentzündung entwickelt. War also am Wochenende beim Notdienst der die Hände über den Kopf geschlagen hat und meinte, ich müsste damit sofort wieder anfangen. Nehme also wieder Dexafluid 2x am Tag und Tränenersatzmittel.

    Dazu ein paar Fragen:
    • Ist davon auszugehen, das das Tränen;Blendungen und unscharf sehen zum einen an der Bindehautentzündung liegt und/oder zum anderen an der Zeit die erst vergangen ist?
    • Grad am PC (brauch ich viel beruflich) hab ich häufig ein "kitzeln" an der Stirnhöhle.Zudem gibt es Doppelkonturen.Manchmal ist es nur 5 Minuten möglich zu arbeiten. Also das ist für mich, sofern es noch länger anhält existenzbedrohend - >zumindest finanziell ein Kraftakt.Immerhin hab ich eine Familie im Hintergrund und weiß nicht so recht, wie es dann weitergehen soll ,da Alleinverdiener
    • Generell sehe ich momentan schlechter als vorher. Also die Indikation der OP sehe ich im nachinein als fragwürdig. Natürlich habe ich selbst entschieden, es machen zu lassen. Nur: Ich bin wirklich von einem Mehrwert ausgegangen und bei weitem nicht von so großen Nebenwirkungen. Zudem wurde mir prognostiziert, das ich in spätestens einem oder 2 Jahren sowieso kommen würde. Blendung ist viel stärker als vorher. Zusätzlich die anderen beschriebenen Nebenwirkungen. Es gab Tage, da konnte ich nicht mal aus dem Fenster gucken wenn die Sonne gescheint hat.
    • Ich habe ALLE kostenpflichtigen Voruntersuchungen mitgemacht, da mir gesagt wurde das diese das Ergebnis verbessern können. Grad die Doppelkonturen (also leicht überlagerte Buchstaben und Zahlen) stören. Könnte die torische Funktion fehlerhaft sein?
    • Ist es generell möglich, seine Vor OP werte nochmals überprüfen und diese dann mit den Nach OP Werten vergleichen zu lassen?
    • Als Tropfen nehme ich jetzt -wie geschrieben- Dexafluid und Hylocomod. Spricht etwas gegen Euprahsia und Siccasan Gel ? Speziell das Gel, da ich Probleme mit dem tropfen habe (wobei ich glaube, das macht niemand gern )
    Da der Augenarzt vom Notdienst am Sonntag eine virale BHE festgestellt hat, darf ich auch leider nicht zum Augenarzt...
    Vielen Dank



  • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

    Guten Tag, Wischbob,
    zunächst versuche ich Sie zu beruhigen, indem ich davon ausgehe, dass Ihre Beschwerden im Wesentlichen mit dem Heilprozess zusammenhängen und noch nicht abschließend zu bewerten sind. Allerdings hielte ich es für sinnvoll und wichtig, dass Sie sich ggf. noch einmal beim Operateur vorstellen. Wenn Sie wirklich eine torische Linse im Auge haben (ist mir aus Ihren Schilderungen nicht ganz klar geworden), muss die Lage der Linse kontrolliert werden. Damit sollte man nicht zu lange warten, damit die Linse ggf. noch drehbar ist zur Korrektur.
    Ansonsten kann ich mich nicht äußern zu den Beschwerden und Befunden, ohne Ihre Augen selber untersucht zu haben. Auch, ob es sich wirklich um eine virale Bindehaut-Entzündung handelt, ist aus Ihren Beschreibungen nicht sicher. Also: Beim Operateur vorstellen...
    Viel Erfolg!
    Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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    • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

      Hallo Frau Prof. Dr. med. Liekfeld,
      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Ich habe torische EDOF Linsen implantiert bekommen und der Operateur sagte zu meinem subjektiv schlechterem sehen vor 2 Wochen man müsse abwarten.
      Nun ist es aber auf dem einen Auge schlechter geworden, also ich sehe jetzt in keiner Entfernung mehr scharf.
      Arbeiten ist wirklich schlecht möglich, da ständig die Augen tränen und man diese zukneift.
      Die virale Bindehautentzündung hat ein Augenarzt festgestellt, bei dem ich vorletztes Wochenende war.
      Ich habe morgen einen Termin in der Klinik - allerdings nicht beim Operateur...

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      • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

        Meiner Meinung nach sollte unbedingt kontrolliert werden, ob sich die Linsen eventuell verdreht haben. Dafür muss die Pupille weit getropft werden. Und es ist für eine Nach-Rotation der Linse wichtig, dass nicht zu lange Zeit vergeht. Ich denke, das sollten Sie wirklich versuchen, mit dem Operateur zu klären.
        Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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        • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

          Liekfeld.
          Hallo Frau Prof. Dr. med. Liekfeld,,
          ich war nun zwischenzeitlich beim Operateur (bzw bei einem angestellten Augenarzt der Klinik, da erstgenannter keine Termine hatte)
          Hier wurde ich zwar getropft, allerdings weiß ich von vorherigen Tropfgaben das ich bei weiten Pupillen sehr unscharf gesehen habe und auch mehrmals Tropfen gegeben werden mussten. Hier war es nur pro Auge einer und davon ging auch was daneben.Konnte eigetnlich so sehen wie sonst.
          Glaube also nicht, das die Pupillen stark geweitet waren.
          Der Arzt stellte eine leichte Entzündung fest., ich solle mit dem Dexafluid aufhören und nur noch Tränenersatzmittel nehmen.
          Mit der Linse wäre alles in Ordnung (was ich jetzt aber so verstanden habe, das er das hätte nur abschließend beurteilen können sofern es weit getropft gewesen wäre.Dem war meiner Meinung nicht so.)

          Der Arzt meinte auch auf meine Nachfrage bezüglich verschieben der torischen Linsen bzw Linsen allgemein, das nur in den ersten 2-3 Tagen stattfinden können. Danach wäre das schon so fest, das ein verschieben nicht mehr möglich wäre.Hatte ich auch anders gehört..

          Ich war daraufhin nochmal bei meiner Augenärztin, diese stellte garkeine Entzündung fest (2 Tage später) fragte nach der Therapieempfehlung der Klinik und meinte, genau so weiterführen.Zusätzlich zu HyloComod Care solle ich noch EvoTears nehmen (Hat mir eine Probepackung mitgegeben)
          Das ständige Blendempfinden sogar in abgedunkelten Räumen, das Tränen und das unscharfe sehen ist nicht besser geworden. Eher schlimmer.
          ich hab jetzt Urlaub genommen, da ich auf der Arbeit so eh nichts machen kann (viel PC Arbeit-> geht maximal 15 Minuten, wenn ich mich anstrenge)

          Wie vorab geschrieben, hatte ich vorher schon (blend) empfindliche Augen und einen starken Lidschlagreflex. Das ist nun viel schlimmer als vorher. Ich habe das damals auch zu Protokoll gegeben.

          Ich würde gern einen anderen Augenchirurgen aufsuchen, auch weil die Zeit für eine eventuelle Anpassung ja drängt.
          Kann es auch sein, das die Linse zu klein bzw falsch berechnet wurde?
          Ich weiß noch, das die Berechnung damals 2x bzw 3x gemacht wurde, da irgendwas nicht funktionierte.
          Dann sagte der Arzt noch,er müsse nochmal Rücksprache halten bezüglich torisch oder nicht, weil ich mit der Hornhautverkrümmung wohl auf einer Grenze lag (ich meine 1,5)
          Das die Sehschärfe auf sich warten läßt ok, das hab ich vorher gewusst. Dieses extreme blenden, das zukneifen der Augen und tränen hat mir so aber definitiv keiner gesagt, und ich glaub auch nicht das dass eine normale Reaktion 4 und 5 Wochen nach OP ist.
          Wie gesagt, ich habe jetzt Urlaub genommen, in der Hoffnung das sich in dieser Zeit entweder etwas ändert oder ich jemand finde, der mir helfen kann. Mir graut es schon davor wenn nicht...

          Ich bilde mir das ja auch nicht ein, jeder der mich sieht "bescheinigt" mir das meine Augen aussehen wie 3 Tage "durchgefeiert"


          Könnte ich ihnen mal als PN meine Implantationskarten zusenden? Hätten sie einen Tipp, wie ich schnell an eine "2. Meinung" kommen könnte?
          Ich habe auch 2 verschiedene Modelle "verbaut"... (Symfony ZXT 150 und ZXT 225)

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          • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

            Guten Tag, Wischbob,
            die Linsen-Karten helfen mir nicht weiter für eine Beratung. Die beiden unterschiedlichen Bezeichnungen der Linsen sind durch die unterschiedliche Höhe des Astigmatismus gegeben.
            Vielleicht fragen Sie Ihre behandelnde Augenärztin nach einem Tipp für einen weiteren Spezialisten zur Zweitmeinung. Sie wird vermutlich die Kollegen in der Umgebung kennen. Gibt es eine (Uni-)Klinik in Ihrer Nähe?
            Ansonsten ist es tatsächlich so, dass eine torische Linse bis zu 2 Wochen nach der Operation noch spontan rotieren kann...
            Vielleicht hängen Ihre Beschwerden mit stark "trockenen" Augen zusammen - das kann sich nach einer Operation deutlich verstärken und benötigt häufig einige Wochen, bis sich das wieder normalisiert.
            Ich drücke Ihnen die Daumen für eine schnelle Besserung!
            Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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            • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

              Hallo nochmal Fra Prof. Dr Liekfeld. ,
              der Zustand hat sich etwas verbessert. Ich kann nun die Sonnenbrille auch mal ablassen
              Eine Frage zu meinen torischen EDOF Linsen.
              Ich habe vor der OP einen Astigmatismus rechts von 0,5 dp gehabt - dieser hat mich nie gestört bzw wusste ich nicht mal das er da war. Brille hatte ich vorher nicht.
              Nach der OP habe ich jetzt einen Astigmatismus von 1 dp der für mich merklich ist. Also ich sehe in alle Entfernungen verschwommen. Erkennen tut man bei dem Wert natürlich noch etwas, aber ich habe beim Optiker gemerkt was eine Korrektur auf fast 0 dp ausmacht.
              Ich habe ja nun extra viel Geld bezahlt, um eben danach nur eine Lesebrille zu haben. Es ist nun aber so, das ich jetzt wohl immer eine brauche um wenigstens so gucken zu können wie vorher.
              Also es stört schon merklich.

              Ich bin zwar über eine eventuelle Restfehlsichtigkeit aufgeklärt worden, aber es wurde so erklärt das eben ein "Rest" überbleiben kann i.S.v. einem Teil der Fehlsichtigkeit vor der OP..
              So ist zwar die Spähre sicher besser geworden, aber die HHV macht das zunichte.
              Vor OP
              R S0,75 Z0,5 A72
              L S0,5 Z-1,0 A16
              Nach OP
              R S0,25 Z-1,0 A60
              L S0.25 Z -0,25 A0

              Sicherlich ist das immer noch keine hohe Abweichung, aber ich muss gestehen das ich mir
              1. die Frage stelle, ob die Indikation wirklich schon gegeben war bei den Werten
              2. die Frage stelle, ob ich torischen EDOF nicht sinnfrei sind.
              Speziell bei Frage 2 geht es mir darum, das ich -wenn ich jetzt immer eine Brille trage- auch die Kassenlinsen hätte nehmen können..

              Meine Frage: Kann man den Astigmatismus nachträglich lasern und sofern das möglich ist, gibt es Probleme mit einem eventuellen Nachstarlasern hinterher?

              Was mich noch auffällt, ich habe mir mal die "Packungsbeilage" der implantierten Linsen besorgt.
              Dort steht das drin:

              IOL Model
              Cylinder Power (D) Correction ranges based on
              combined corneal astigmatism (preop)
              ZXT150 1.50 1.03 0.75** – 1.50 D
              ZXT225 2.25 1.54 1.50 – 2.00 D

              Hätte nicht ins rechte Auge auch eine ZXT 150 implantiert werden sollen?
              Auf meinen Linsenkarten steht folgendes:
              Links ZXT 150 +23dp SE 1,5 D Cylinder
              Rechts ZXT 225 +23,5 dp SE 2,25D Cylinder

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              • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

                Guten Tag, Wischbob,
                um das alles im Detail beurteilen zu können, fehlen mir auch Angaben zu den Befunden vor der Operation. Der Astigmatismus teilt sich bei einem Menschen mit den natürlichen Linsen (also vor einer Katarakt-Operation) in einen Teil, der sich durch die Hornhaut abbildet und einen Teil, der sich durch die Linse abbildet. Manchmal gleichen sich Hornhaut- und Linsen-Astigmatismus aus, so dass dann am Ende der Astigmatismus in der Brille gering ist. Vielleicht war das bei Ihnen der Fall. Dafür müsste man allerdings die Hornhaut-Astigmatismus-Messungen von vor der Operation kennen...
                Möglicherweise sind Sie nicht ideal beraten worden. Sie sollten aber auf jeden Fall im Nachhinein auf eine angemessene Beratung und Erklärung bestehen. All die Fragen, die Sie hier stellen, sollte der Operateur beantworten (und auch besser beantworten können, weil er alle Befunde kennt).
                Ein Lasern des Rest-Astigmatismus auf der Hornhaut ist prinzipiell möglich, sollte aber frühestens 3 Monate nach der Operation erfolgen, wenn alle Werte stabil sind. Das wäre aber eine kostenpflichtige Behandlung, die nicht von der Krankenkasse bezahlt wird. Außerdem müsste man einige Zusatzbefunde erheben, um sicher zu gehen, dass Ihre Hornhaut dafür geeignet ist. Es kollidiert nicht mit einer eventuell später stattfindenden Nachstar-Lagerung.
                Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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                • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

                  Hallo, nun melde ich mich wieder zu Wort. Es ist alles besser geworden. Die Augen haben sich wieder beruhigt. Besser sehen als vorher kann ich nicht, aber das schlechtere sehen ist nicht zu gravierend.
                  Alternativ kann ich mir aussuchen, ob der Astigmatimus noch gelasert werden soll. Der stört halt schon und auch hab ich auf dem Auge so ein gefühl, als würde es weiter rausstehen..Kann man schlecht erklären.
                  Allerdings habe ich nun eine andere Frage:
                  Ich möchte mir erstmal eine Brille machen lassen für den Nah oder PC Bereich. Es geht zwar auch so, aber mit Brille möchte ich es mal ausprobieren.

                  Problem jetzt:
                  Ich habe 5x verschiedene Sehtest gemacht... Leider bin ich jetzt ratlos,
                  Die Spähre geht von Plan bis 0,5-
                  Der Astigmatimus geht von 0,5 bis 1. Was aber total verwirrend ist, die Achse geht von 50-76. Was soll ich mir denn da jetzt machen lassen?!? Soll ich mir den Median ausrechnen?
                  Ich habe in den Test keinen großen unterscheid bemerkt.

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                  • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

                    Guten Tag, Wischbob,
                    das sollten Sie gemeinsam mit dem Optiker besprechen und probieren, der die Brille anfertigt. Hier würden Sie ja im Zweifelsfall auch Reklamationen los werden wollen.
                    Insgesamt sind die Schwankungen nicht besonders groß - und weil es sich um eine subjektive Methode handelt, wird es auch bei jeder Messung Schwankungen geben...
                    Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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                    • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

                      Vielen Dank Frau Prof. Dr. Liekfeld.
                      Die Brille gleich schon vieles aus, die Infektion ist weg und Blendung kein Thema mehr.

                      Eine Frage , die mich beschäftigt hätte ich noch.
                      Der Operateur sprach immer von einem Astigmatimus von 76 Grad.
                      Nach der OP bescheinigen mir 4 verschiedene Optiker einen Astigmatismus in der Achse von 47-53 Grad.
                      Wie muss ich das vestehen? Hat sich der Operateur ganz grob dann um ca. 20-25 Grad vertan beim einsetzen? Wie muss man das einordnen?
                      Der Operateur hat bei der Untersuchung zum lasern nochmal gesagt, das er diesele Linse ausgewählt hätte.

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                      • Re: Nach Katerakt einige Fragen zum Verlauf ( zusätzlich Bindehautentzündung)

                        Guten Abend, Wischbob,
                        die Messungen des Astigmatismus können auch etwas variieren. Außerdem ist die Frage, wovon jeweils gesprochen wird (Lager der Linse? Astigmatismus der Hornhaut? Gesamt-Astigmatismus? subjektive oder objektive Refraktion?...).
                        Vor einer möglichen Laserung muss die Refraktion (die nötige Korrektur) stabil sein.
                        Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld, FEBO

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