meine Mutter hatte am 08.05. eine Katarakt OP am rechten Auge. Die OP verlief leider nicht normal. Das habe ich gestern einen Tag nach der OP erfahren. Der Arzt hat mich jedoch nicht ausreichend aufgeklärt. Ich habe nur mitbekommen, dass die OP länger gedauert hat, da meine Mutter eine Hornhautverkrümmung hat und die Linse zu hart war, es zu Komplikationen geführt haben soll und somit die OP länger gedauert hat. Die Folgen waren eine zu hoher Augeninnendruck, der gestern bei der Untersuchung durch Medikamente angepasst wurde. Die starken Schmerzen sind dadurch besser geworden, jedoch hat meine Mutter seit der OP ein extremes, stechendes Fremkörpergefühl, sodass sie ihr Auge nicht öffnen kann. Sie verspürt dieses Stechen auch wenn sie ihr Auge geschlossen hat. Zudem ist ihre Sicht extrem verschwommen. Der Arzt meinte es könnte 2 bis 3 Wochen dauern bis ihre Sicht sich bessert. Nach einer Recherche habe ich herausgefunden, dass es sich wahrscheinlich um eine Hornhautschwellung handelt. Stimmt das? Außerdem kann ich mir nicht erklären was der Grund für die Komplikation während der OP ist. Es war im voraus bekannt, dass sie eine Hornhautverkrümmung hat und zudem hat sie extra Messungen und Untersuchungen durchgeführt, die wir aus eigener Tasche gezahlt haben. Sogar für eine torische Linse haben wir gezahlt. Was genau war der Grund für die Komplikation und wie kann man so etwas nochmal vermeiden. Sie hat noch das andere Auge vor sich und dieses hat auch eine Hornhautverkrümmung. Was kann sie außerdem gegen das starke Fremkörpergefühl vornehmen, wenn normale Augentropfen nicht helfen? Sie selbst ist fest davon überzeugt, dass es nicht die Schnittwunde im Auge ist die sie spürt, sondern etwas das sich bewegt und ganz weit oben im Auge liegt.
Bitte helfen Sie mir weiter. Das Vertrauen in den Ärzten fällt mir zu dieser Zeit sehr schwer, da man mir Sachen verschweigt und auf Nachfrage sehr unverständliche Erklärungen gibt, die mir nicht weiterhelfen.
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