ich hatte Mitte März eine Schiel-OP links.
Hatte bei Müdigkeit früher immer schon ganz leichtes Schielen. Da ich sehr stark kurzsichtig bin (minus 13 dpt) hat das Schielen richtig angefangen (hauptsächlich Innenschielen, leichtes Höhenschielen). Konnte nur mit links ODER rechts schauen. Das Höhenschielen haben Sie nicht korrigiert. Hatte da in der Ferne 3 Grad, Nähe 5, was mich leider nach wie vor stört. Nach der OP des Innenschielens hatte ich 3 Grad in der Ferne und auch 5 in der Nähe. Das hat mein Gehirn super ausgeglichen, schon nach ein paar Tagen. Auch Auto fahren lief gut. Ich habe alles schön sehe können. Fäden habe ich nasal bekommen und Richtung Schläfe 2. Die Richtung Schläfe (einer sollte sich auflösen, einer nicht) haben eine richtige Erbse im Auge hinterlassen. Auge wurde immer dicker und roter. Nach 4 Wochen fing das Auge an zu schmerzen. Das Sehen war bis auf die Höhe fantastisch. Eine Woche später hat man beide Fäden Richtung Schläfe dann entfernt. OP ist 9 Tage her. Nun ist das Schauen eine Katastrophe. Schielwinkel hat laut Orthoptistin um 1 Grad zugenommen. Ich schaue fast nur mit rechts. Und die Untersuchung, bei der sich 2 Lichtstrahlen kreuzen, hat plötzlich nur noch einen Lichtstrahl gezeigt. An sich sagte mir, dass nach 5 Wochen alles schon recht fest ist und die Fadenentfernung keinen Einfluss auf das Schielen haben sollte.
Ich mache mir große Sorgen, dass das tolle Erstergebnis nun weg ist. Auto fahren irritiert mich total.
Muss sich das Gehirn noch gewöhnen wie nach einer Schiel-OP? Woher kommt das alles?
Die Ärztin hatte mir schon vor den massiven Problemen vorgeschlagen - hätte sie direkt mit operiert als sie links die Fäden entfernt hat - das rechte Auge noch zu operieren mit den 3 Grad in der Ferne. Diese haben mich ja aber nach der ersten OP gar nicht gestört - vielleicht die ersten paar Stunden.
Vielen Dank!!
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