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Augenmuskeloperation

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  • Augenmuskeloperation

    Hallo liebe Community,
    ich bin 21 Jahre alt und seit meiner Geburt schielt mein rechtes Auge nach außen. Manchmal nur leicht, manchmal so stark dass das Auge fast komplett verschwindet. Meine Brille korrigiert dies in den meisten Fällen. Jedoch habe ich dadurch extreme psycho-soziale Probleme und musste sogar eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch nehmen, da ich für das Schielen oft gehänselt wurde. Ich fühle mich einfach damit nicht schön und möchte diesen „Makel“ loswerden. Kennt vielleicht jemand einen Augenarzt der für solche Beweggründe Verständnis hätte und eine Schielop in Erwägung ziehen würde? Zudem muss ich erwähnen, dass mein schielendes Auge kurzsichtig ist und das andere Auge weitsichtig. Und beide Augen besitzen eine Hornhautverkrümmung. Meine Augen sind unoperiert und sie wurden auch nicht mit einem Pflaster jemals abegeklebt, um das Schielen zu behandeln. Ich bedanke mich schon mal im Vor raus für die Antworten und wünsche allen schöne Feiertage.
    LG


  • Re: Augenmuskeloperation

    Aus meiner Sicht wäre es ratsam, zunächst das psycho-soziale Problem anzugehen, um innerlich gefestigt über das Augenproblem besser mit entscheiden zu können.
    Keinesfalls sollte nur allein aus dem genannten Grund eine OP durchgeführt werden. Der behandelnde Augenarzt kann dich dann zu einem anderen Arzt oder Klinik überweisen, wo ein erstes Vorgespräch mit offenem Ausgang durchgeführt werden kann.

    Kommentar


    • Re: Augenmuskeloperation

      Guten Tag, 74dot,
      es macht Sinn, sich von Ihrem Augenarzt an ein Zentrum oder eine Klinik überweisen zu lassen, die Schiel-Operationen durchführen und sich entsprechend auskennen. Das wissen die niedergelassenen Augenärzte Region-abhängig in der Regel. Dort kann man sowohl die Beweggründe, die möglichen Resultate und die mögilche Kostenübernahme durch die Krankenkasse besprechen, wenn Sie spezifisch untersucht wurden.
      Alles Gute für 2020!
      Mit freundlichen Grüßen, Prof. Dr. med. A. Liekfeld.

      Kommentar

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