mir würde gerade zu einer Schiel-OP geraten und ich frage mich, ob das tatsächlich nötig ist...
Ich habe in der Kindheit schon gelegentlich Doppelbilder aufgrund des leichten Innenschielens gesehen, was sich aber ab der Pubertät für ca. 15 Jahre stark gebessert habe, so dass ich in dieser Zeit praktisch nie Doppelbilder wahrgenommen habe.
Dann im Alter von ca. 30 Jahren fiel mir wieder öfter auf, dass ich bei Anstrengung und Müdigkeit gelegentlich Doppelbilder sehe. Insbesondere hat mich aber die Tatsache, dass ich in der Ferne deutlich schlechter lesen konnte als mein Mann, dazu bewegt einen Sehtest beim Optiker zu machen. Dieser Empfahl mir dann eine Prismenbrille: -0,25 -0,25 und insgesamt 4 Prismen).
Ich habe eine Verbesserung gemerkt, allerdings hab ich nach wenigen Wochen wieder Doppelbilder gesehen. Daraufhin hat der Augenarzt mir eine Prismenfolie mit 4 Prismen, 3 Monate später eine mit 8 Prismen, 6 Monate später mit 12 Prismen verordnet. Jeweils weil ich gelegentlich bei Müdigkeit wieder Doppelbilder sah.
Die letzte Folie hatte ich ca. 9 Monate bevor ich wieder gelegentlich Doppelbilder sah und mir wurde aufgrund des hohen Schielwinkels eine OP empfohlen (die nun 28 Prismen ausgleichen soll).
Allerdings habe ich gelesen, dass Prismenbrillen nicht unumstritten sind und Schielen auslösen/verschlechtern können.
Nun bin ich verunsichert ... kann das auch bei mir der Fall sein und eine OP wäre gar nicht nötig? Oder kann man das aufgrund des Krankheitsverlauf ausschließen?
Viele Grüße & noch einen schönen Abend!
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