am vergangenen Wochenende war ich notgedrungen im UKE Hamburg zu Besuch, da ich folgende Symptome in meinem Blickfeld bemerkte:
- anfänglich "Mouches Volantes", tendenziell aber wieder verschwindend
- anschließend eher weiße Flecken im Sichtfeld, insbesondere durch Blicken auf dunkle Oberflächen
- teils Flimmern vor den Augen
In der Ambulanz wurde erst einmal mein Bluckdruck festgestellt: 90/70 bei einer Größe von 1,64m und einem Gewicht von rund 52 Kilogramm. (24 Jahre alt, weiblich)
Der Arzt stellte mir ebenso einen Befund aus und konnte nach eigener Aussage nichts besonderes feststellen, außer dass meine Sehnerven etwas ausgehöhlter als gewöhnlich seien. Er empfahl mir, meinen "üblichen Aufenarzt" nochmal zu besuchen und herauszufinden, ob das möglicherweise schon von Geburt an so war oder erst im Laufe des Lebens emportrat.
Der Befund sieht aus wie folgt:
Diagnosen:
- R/L Myopie
- R/L auffällige Papillenexcavation
Augendruck:
- R/L jeweils 12mmHg
Vorderer Augenabschnitt:
- R/L BH rf, HH gl, kl, sp, Vk st, mtf, rf, Pup rd+sp, Lens klar
Funduskopie:
- R/L Papille vial, zentral excaviert, vitaler Randsaum, Makula mit Reflex, NH allseits anliegend, GK frei, keine Zellen
Pupillomotorik ohne path. Befund
Stellung und Motilität
orthoptisch unauffällig
Meine Frage dazu: Was hat dieser Befund zu bedeuten? Google ich allein den Begriff "Papille zentral axcaviert, wird mir quasi sofort ein Glaukom diagnostiziert. Kann mir jemand diesen Befund "übersetzen" und erläutern, ob das auf ein Glaukom o.ä. hinweist oder ob das an sich normal und ungefährlich ist?
Die Sehstörungen / das Flimmern und Co. sind von Tag zu Tag übrigens unterschiedlich. Heute Morgen war an sich wieder alles im grünen Bereich, soweit ich das beurteilen kann.
Freue mich über euer Feedback!
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