ich habe mir kürzlich harte Kontaktlinsen bei einem Spezialisten/Augenarzt speziell für die Form meiner Augen bzw. Hornhaut anpassen lassen. Da ich rechts im Auge einen leichten Keratokonus habe, wurde dort eine Krümmung von -2,25 gemessen bei -5,00 Dioptrien Sehschwäche.
Unabhängig davon habe ich mir zeitgleich (!) eine Brille bei einem lokalen Optiker bestellt. Ich hatte zwar die Werte von der Messung des Augenarztes, jedoch bestand der Optiker auf eine Neu-Messung wobei am Ende ein Zylinder von -5,00 rauskam. Da ich mir nicht im Klaren darüber war, das was bedeutet, habe ich dem Ganzen zugestimmt - jetzt aber habe ich die Brille auf der Nase und sehe rechts alles zunehmend verzerrt und mit dem linken Auge normal (dort ist die Krümmung nur -0,25).
Ich habe meine Bedenken geäußert, da ich oft zwischen den harten Linsen und der Brille wechseln muss, täglich ... und ob es für die Augen schwierig sein könnte, sich jedes mal "umzugewöhnen"? Der Optiker bestätigte mir, das ginge mit der Zeit vorbei.
Kann man sich wirklich an so eine starke Variation gewöhnen? Oder wird es meinem rechten Auge tatsächlich schwer fallen, sich ständig neu umzugewöhnen an die veränderte Krümmung? Ich merke auch, dass es auf die Konzentration drückt; sprich dass es sich anstrengend anfühlt und ich habe teilweise das Gefühl, als würde ich gerade schielen - weil das rechte Auge alles so verzerrt sieht.
Vielen Dank für einen fachmännischen Rat.
Viele Grüße,
Marie
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