seit mehreren Monaten habe ich Probleme mit meinen Augen. Als Kind wurde ein latentes Schielen festgestellt, das ich jedoch nun über 20 Jahre sehr gut ausgleichen konnte (bin Ende 20, kurzsichtig) und kaum Probleme damit hatte. Nun mehren sich die Tage, an denen ich längerere Perioden lang mit Doppelbildern kämpfe.
Ich war bereits bei zwei Orthoptisten und bei Neurologen. Neurologisch scheint alles in Ordnung, jedoch wurde eine Lähmung des rechten äußeren Augenmuskels ohne auffindbare Ursache festgestellt. Ebenso sollte ich mich orthopädisch untersuchen lassen, wobei ein HWS-BWS-Syndrom herauskam.
Ich habe nun zwei Meinungen von Fachärzten und weiß jedoch nicht, was ich glauben soll:
1) Der Orthoptist meinte, dass das Schielen auf keinen Fall mit dem Nacken zusammenvon latent zu konstant gehen kann. Als ich nach Gründen fragte, die für mich essentiell sind, um an der Ursache arbeiten zu können, kam: "Das ist halt so". Ich möchte nun wissen: Wieso kann ein latentes Schielen konstant werden? Dafür muss es doch spezifische, definierbare Gründe geben?
2) Von orthopädischer Seite wurde vermutet, dass die HWS-Blockade Nerven abdrückt, die auf das Auge schlagen.
Mit dieser Antwort kann ich mich besser abfinden, da ich die Ursache-Wirkungslogik gut nachvollziehen kann.
Jedoch bringen die ortho. Anwendungen bisher (3 Wochen) noch nichts.
Daher frage ich mich, ob es doch orhtoptistische Gründe hat, die mir jedoch erst durch Beantwortung von Frage 1 ersichtlich werden.
Daher würde ich mich über eine Antwort auf Frage 1 sehr freuen.
Danke und LG
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