Doch zunächst von vorn.
Vor 1,5 Wochen wurde mein linkes Auge operiert und eine Monofokallinse eingesetzt.
Bei der Abnahme des Verbandes und Nachkontrolle am nächsten Tag durch die Vertretung meines niedergelassenen Augenarztes war die Welt recht neblig, was man mir als normale Sache erklärte, die sich in den nächsten Tagen von selbst beheben würde.
Tatsächlich verbesserte sich die Sehkraft bis auf ein bereits vom Star bekanntes (und immer noch gegebenes) Streuen von Lichtquellen zusehends.
Zwei Tage darauf erschrak ich jedoch über einen erheblichen Grauschleier, der mich meine Welt wie durch ein angelaufenes Brillenglas wahrnehmen ließ. Weisungsgemäß ließ ich mich in die behandelnde Augenklinik bringen, um der Sache auf den Grund zu gehen. "Dazwischengeschobenerweise" hatte ich eine Wartezeit von fast 4 Stunden; in dieser Zeit besserte sich das Sehvermögen ohne weiteres Zutun wieder; der diensthabende Arzt gab mir nochmals etwas gegen erhöhten Augendruck und meinte nur, "die Hornhaut sei wohl etwas beleidigt" - was auch immer ich mir darunter vorzustellen habe.
Nach der Erkenntnis der wundersamen Selbstheilung hat sich die Situation "beschlagene Brille" nun noch zweimal zugetragen und von selbst (im wahrsten Sinne des Wortes) innerhalb einiger Stunden wieder geklärt.
Um was es sich dabei handelt und was ich davon halten soll, weiß ich allerdings immer noch nicht so recht.
Vielleicht könnten ja Sie mich etwas schlauer machen...?
Kommentar