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Augenmuskeloperation bei nur geringfügigem beidäugigen Schielen

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  • Augenmuskeloperation bei nur geringfügigem beidäugigen Schielen

    Ich bin 22 Jahre alt und schiele mit beiden Augen nach innen. Ich habe insgesamt 7 Dioptrin. Es belastet mich doch sehr und ich kann dadurch sehr schlecht arbeiten. Ich muss beruflich sehr viel lesen und daher ist das sehr schnell anstrengend. Ich komme zwar auf 100 % Sehleistung - mit der neuen Brillen-. Aber gleichwohl ist es sehr anstrengend lange zu lesen. Ich brauche mittlerweile auch alle 18 Monate verstärkte Prismengläser.

    Ist in solchen Fällen eine Augenmuskeloperation möglich?

    Was kostet eine Operation, wenn man davon ausgeht, dass die Krankenkasse diese nicht übernimmt?


  • Re: Augenmuskeloperation bei nur geringfügigem beidäugigen Schielen

    In Beantwortung Ihrer konkreten Fragen:

    1. Ja, eine Augenmuskeloperation ist prinzipiell möglich. Ob das bei Ihnen auch so ist, und ob sie sinnvoll wäre, kann man nur beurteilen, wenn alle notwendigen Befunde bekannt sind (was hier momentan nicht der Fall ist)

    2. Die Kosten einer Schiel-OP werden grundsätzlich von jeder Krankenkasse übernommen, wenn sie mit einer funktionellen Verbesserung begründet werden kann (was bei Ihnen der Fall wäre). Der einweisende Augenarzt muß dies entsprechend ausführen. Manche sind dazu allerdings nicht in der Lage - auch mangels Kenntnis in der Beurteilung von Schielerkrankungen und deren Behandlung - und schreiben entweder gar keine Begründung oder wählen "kosmetische" Gründe. Dann wird die Kostenübernahme i. d. R. abgelehnt.

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    • Re: Augenmuskeloperation bei nur geringfügigem beidäugigen Schielen

      Guten Abend, juaodasilva,
      Ihre Frage ist bereits sehr fachmännisch von "gast007" beantwortet. Ob eine Operation sinnvoll ist, hängt von den Untersuchungsergebnissen ab. Es ist sinnvoll, sich bei einem Spezialisten vorzustellen, und in der Praxis/ Klinik sollte auf jeden Fall auch eine "Sehschule" mit Orthoptistin vorhanden sein.
      Mit freundlichen Grüßen, Professor Dr. med. A. Liekfeld

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