ich wende mich in der Hoffnung an Sie, einen Tipp zu bekommen, in welche Richtung man forschen könnte.
Seit mehreren Jahren quäle ich mich mit wiederkehrenden Augenproblemen herum. Die Augen röten sich und brennen fast permanent. Das Ganze geht über mehrere Monate so, bis die Probleme langsam schwächer werden und schließlich ganz verschwinden. Zwischen diesen Phasen sind die Augen völlig gesund und strapazierfähig, Faux-pas wie versehentlich mit Kontaktlinsen eingedöst (passiert sehr selten, ich bin da nicht leichtsinnig) verzeihen sie dann problemlos, Belastungen wie Wind, Sonne, Schlafmangel etc. sind kein Problem. Dann kommen die Probleme, teils nach Jahren, aus dem nichts wieder. Es geht dem immer irgendetwas voraus, das man als Ursache vermuten könnte, allerdings immer etwas anderes. Mal hatte ich kurz zuvor die Pille gewechselt, mal kalten Wind abbekommen, mal zu viel Sonne. Das sind Also bloße Vermutungen.
Augenärzte hatten viele Verdachtsdiagnosen, übrig geblieben ist nur der Verdacht, dass die Augen wohl trocken seien und ein Arsenal an Tropfen und Cremes. Diese bringen leider wenig bis nichts.
Nun ist es mal wieder so weit, ich sehe aus wie ein Kaninchen und fühle mich elend. Übermorgen habe ich einen Augenarzttermin und wünsche mir sehr, dass endlich eine Ursache gefunden wird. Da das Problem immer phasenweise auftritt, scheinen die Augen, wenn sie es denn überhaupt sind, ja nicht chronisch zu trocken zu sein, irgendetwas muss das also auslösen (denkt der medizinische Laie).
Haben Sie vielleicht eine Idee, woran man noch denken/was man untersuchen könnte?
Meine einzige eigene Vermutung: Och ne seit Jahren einen zu hohen Prolaktinspiegel unklarer Ursache, Medikamente nehme ich dagegen derzeit keine, da ich diese schlecht vertragen habe. Könnte es vielleicht zum Prolaktin einen Zusammenhang geben?
Herlichen Dank und beste Grüße!
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