ich bin männlich 34 Jahre alt und habe einen (vermutlich) angeborenen grauen Star und eine Hornhautverkrümmung (ich weiß nicht wie hoch die Krümmung ist, ob die nur durch eine implantierbare Linse ausgeglichen werden kann oder durch abhobeln). Beruflich arbeite ich in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung, viel PC- und handwerkliche Arbeit.. Zuhause viel am Laptop oder im Garten am arbeiten.
Ich habe mich bereits viel informiert über die verschiedenen Linsentypen und Hersteller von Intraokularlinsen. Zur Wahl stehen die Multifokallinsen von Zeiss oder die Comfort bzw. MPlus Linsen von Oculentis.
Bei den ringförmigen von Zeiss habe ich aber Sorge wegen der ganzen Halos etc., und auch die Einbußen beim Kontrast gefallen mir nicht. Da ich zum einen so natürlich wie möglichen Sehen möchte und zum anderen viel und gerne in der Dämmerung und nachts mit dem Auge unterwegs bin.
Daher fiel mein Interesse auf die Linsen von Oculentis Comort (MF15) und die Mplus (MF20), die anders aufgebaut sind, weniger bis keine Halos haben.
Die Frage dabei ist nur, welche ist eher sinnvoll? Ich soll ja noch lange damit leben. Auf Arbeit am PC habe ich die Papiere ca. 40-50 cm von mir liegen die ich ablese zum tippen. Das Handy halte ich derzeit auch so bei 40-45 cm. Ich sage mal so, wenn ich abends im Bett liege und ein Buch lesen sollte, würde es mich nicht stören ggf. eine Lesebrille zu tragen, nur will ich die nicht im Alltag mit mir rumschleppen.
Was meinen sie als Experte dazu? Es soll zwar nicht am Geld scheitern, sprich ich bin für eine lebenlange Investition bereit sinnvoll Geld auszugeben, jedoch hat man in den Augenkliniken immer das Gefühl, die wollen so viel wie möglich an einem verdienen und einen Dinge verkaufen die man nicht braucht (Beispiel FemtoLaser-OP z. B.)
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