ich (39J. männl.) hatte vor kurzem eine schwere Konjunktivitis bds. und wurde in einer Augenklink behandelt. Der Erreger blieb unklar, PCR auf Chlamydien war negativ.
Hierbei wurde jedoch ein erhöhter Augeninnendruck festgestellt. Bei der Luftdruckmessung lag er zunächst bei 30/28 und mit „manueller“ Messung kamen schließlich 27/25 heraus. Die Untersuchung des Augenhintergrundes ergab keinerlei Auffälligkeiten.
Allerdings plage ich mich seit einigen Jahren mit schweren HWS-Problemen im Rahmen einer craniomandibulären Dysfunktion herum. Dabei kommt es gelegentlich auch mal zu leichten Sehstörungen (aufsteigender Rauch), insbesondere wenn der Musculus sternocleidomastoideus stark verspannt ist.
Nun stellt sich mir die Frage, ob der erhöhte Augeninnendruck nicht durch den stark verspannten Nacken und die schlechte Kopfhaltung bedingt sein kann.
Bei meiner letzten (beruflichen) Gesichtsfelduntersuchung Anfang 2017 war alles okay. In einigen Tagen soll nochmal das Gesichtsfeld untersucht werden und eine Optische Kohärenztomographie („RNF-OCT“) gemacht werden.
Reicht die normale Augenhintergrund-Untersuchungen nicht aus, um den Sehnerv zu beurteilen?
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