ich war mit meiner Tochter im Dezember beim Augenarzt, dort wurde festgestellt, dass sie eine vermeintliche Sehschwäche auf einem Auge (80%) hat.
Das sollte nochmal im Januar nachgemessen werden.
Dazu sollte ich ihr drei Tage in Folge zu Hause die Augen Tropfen mit einem Mittel, von dem sie bis zu 2 Wochen nicht richtig gucken konnte.
In Rücksprache mit dem Kinderarzt habe ich den Termin abgesagt und besprochen, dass wir mit der erneuten Messung warten.
Jetzt waren wir wieder da und sie hat nur noch eine Sehkraft von etwa 55% auf beiden Augen. Ich war sehr erschrocken.
Sie würde dann vor Ort getropft, jedoch nur ein Tropfen in das eine und ein halber in das andere, weil es ihr weh tat und sie sehr geweint hat. Die Ärztin meinte, es reicht trotzdem zum messen Fürst erste. Sie hat jetzt eine Brille mit +0,75 und +1,75 verschrieben bekommen, die sie ständig tragen soll.
Kann es sein, dass sich die Werte so schnell verschlechtern? Sollte ich eine zweite Meinung einholen?
In 8 Wochen haben wir einen Kontrolltermin, wo nicht getropft werden soll. (Hätte sonst schon zu Hause getropft, da meiner Tochter in der Praxis schon angedroht wurde, dass es sonst mit Gewalt gemacht werden muss).
Ich bin geschockt von den Ergebnissen, aber auch von der Umgangsweise.
Sie war an dem Tag übrigens ziemlich müde, kann das die Ergebnisse verfälschen? Kenne es von mir selbst, dass ich dann verschwommen sehe, obwohl mir 160% Sehschärfe bescheinigt wurden.
Lieben Gruß, Claudia
Kommentar