wir waren letzte Woche mit unserer Tochter beim Augenarzt und haben eine Brille verschrieben bekommen. Sie ist schon länger in Behandlung, dass sie minimal schielt, 2 Grad.
Aus diesem Grund hatten wir das Auge das letzte Jahre regelmäßig 2 h abgeklebt. Laut Augenarzt ist der Winkel auch ein wenig kleiner geworden. Wobei er ja vorher schon sehr gering war.
Es wurde aber auch vorher schon auf eine wahrscheinliche Hornhautverkrümmung hingewiesen. Wobei unsere Tochter im täglichen Verhalten nie Auffälligkeiten zeigte, die auf eine Sehschwäche hinweisen würden.
Nun habe ich mir mal das Brillenrezept angesehen und mir scheinen die Werte nicht zwingend für eine Brille zu sprechen. Aus diesem Grund wollte ich dazu gerne eine Expertenmeinung einholen.
Ich habe kein grundsätzliches Problem, wenn meine Tochter eine Brille tragen müsste. Aber ich würde trotzdem gerne wissen ob es grenzwertig ist, wenn ja, würde ich auch etwas lockerer damit umgehen und nicht in jeder Situation darauf bestehen, dass sie eine trägt.
Im Rezept steht:
Sphäre R: +2,00
Spähre L: +2,50
Zylinder R: -0,50
Zylinder L: -1,00
Achse R: 20
Achse L: 0
Gelesen habe ich, dass man bei kleinen Kindern erst ab > +2,5 Dioptrin eine Brille verschreiben sollte, wobei diese mit etwas schwächeren Gläsern verschrieben wird. Das wäre dann somit bei ihr knapp an, oder über der Grenze. Zumindest auf der linken Seite.
Auch beim Zylinder sollte man erst ab 1,0 korrigieren. Auch hier wäre sie gerade an der Grenze.
Die Achse scheint offensichtlich unproblematisch zu sein.
Über eine Expertenantwort würde ich mich sehr freuen.
Danke
Viele Grüße
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