mein Fall:
vor vier Wochen wurde bei mir (w, 50) eine Netzhautablösung festgestellt und sofort operiert (Anlegen der Netzhaut und Einfüllen von Gas). In diesem Zuge wurde meine Linse ausgetauscht, die KEINE Spuren von grauem Star aufgewiesen hatte. Grund war, der Eingriff sei risikoärmer, da der behandelnde Operateur besser an die erkrankte Stelle kommen könne. So weit so gut.
Nun hatte ich 47 Jahre lang eine starke Kurzsichtigkeit (-7.5 dpt) was wohl der Gund für die Ablösung sein könnte. Vor 2 Jahren habe ich diese Fehlsichtigkeit auf beiden Augen (auf eigene Kosten) auf Null korrekturlasern lassen.
Jetzt nach der OP habe ich wieder eiine Fehlsichtigkeit auf dem operierten Auge von -3.5 dpt
(lt. operierendem Arzt hat "wohl irgendeiin Instrument meine Linse vorher falsch ausgemessen).
Da das andere Auge natürlich weiterhin bei Null dpt ist, ist das Sehen jetzt sehr anstrengend - besonders da ich am Bildschirm arbeite.
Meine Fragen:
- kommt so etwas mal vor oder ist dies ein echter Ärtefehler?
- sollte ich rechtliche Schritte einleiten? ich denke, meine Krankenkasse wird mir was husten, wenn ich in einigen Monaten um Kostenübernahme für eine Vorsatzlinse (Lösungsvorschlag des Arztes) bitte
Danke für Ratschläge
Kerstin
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