seit ein paar Tagen habe ich das Gefühl, das meine Augen überanstrengt sind und ich manchmal etwas verschwommener sehe als sonst (ich bin Brillenträger, habe Anisometropie, trage meine Brille aber fast nie). An einem Tag tat sogar mein rechter Augapfel ein bisschen weh, wenn ich mir das Auge gerieben habe oder das Auge zugekniffen habe. Aber das war nur an einem Tag.
Zuerst dachte ich mir nichts dabei, da ich momentan Urlaub habe und viel auf den Fernseher und aufs Smartphone starre.
Dann stieß ich im Internet aber darauf, dass die Symptome auch auf ein Glaukom passen. Darauf komme ich, da ich vor einem Jahr aufgrund einer mehrwöchigen Anwendung von Kortison-Schaum auf der Kopfhaut eine Augeninnendruck-Messung machen ließ (denn man sagte mir, Kortison kann den Augendruck erhöhen, was wiederum zu einem Glaukom führen kann). Damals war mein Augeninnendruck an der oberen Grenze, aber die Ärztin meinte, ich solle mir keine Sorgen machen.
Nun, das ist schon ein Jahr her. Und ich schmiere mir den Kortison-Schaum auch schon seit Monaten nicht mehr auf die Kopfhaut. Trotzdem habe ich etwas Angst, dass mein Augeninnendruck immer noch erhöht ist und ich deshalb jetzt ein Glaukom entwickelt habe.
Ist so etwas denkbar? Ich bin erst dreißig Jahre alt, aber im Internet steht, ein Glaukom kann man in jedem Alter bekommen. Ich habe auch bereits einen Termin beim Arzt, aber erst in 2 Wochen.
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