vielleicht kann mir jemand helfen oder zumindest eine grobe (Fern)Einschätzung geben. Ich weiß echt nicht, was ich jetzt tun soll. Folgendes Problem: Ich leide an frühkindlichem Innenschielen und wurde deswegen 2007 erstmalig auf dem rechten Auge operiert. Es konnte der Schielwinkel durch Rücklagerung des R. rect. int. um 3 mm und Resektion des M. rect. ext. um 5 mm von 30 Prismendioptrien auf 10 Prismendioptrien korrigiert werden.
Nachdem sich mittlerweile ein neuerlicher Innenschielwinkel von 18 Prismendioptrien aufgebaut hatte, wurde ich nun erneut operiert und zwar mit der neuen minimalinvasiven Miss-Methode durch Rücklagerung des M. rect. med. um 3mm und Faltung des M. rect. lat. um 3mm mit dem Ergebnis, dass ich nun einen extremen Außenschielstand von 25 (!) Prismendioptrien aufweise.
Ich weiß echt nicht, was ich jetzt machen soll. Ich hab so Angst, dass die erst in ein paar Monaten mögliche Revisionsoperation wieder misslingt. Kann es sein, dass sich ein halbwegs versierter Operateur derart verschätzt (anscheinend war der rückgelagerte Muskel so vernarbt und hat deswegen wohl mehr Zugkraft als errechnet), dass ein derartig unerwünschtes Resultat herauskommt? Wie ist die Erfolgsrate von Revisionsoperationen? Sollte ich einen anderen Operateur für die Revisionsoperation verlangen oder soll das jedenfalls der ursprngl. Operateur machen?
Vielen Dank für eure Einschätzung. Ich bin echt über jede Antwort dankbar!
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