ich würde gerne mal eine zweite Meinung hören und schildere folgend kurz die Fakten:
- Alter 34 Jahre
- Früher stark kurzsichtig (-5,75 auf beiden Augen), nach Lasik in 2009 inzwischen rechts wieder -1,75, links +0,5
- seit Mai Probleme mit dem Sehen des linken Auges - der linke Bereich meines Sichtfeldes ist teilweise komplett weg, teilweise verschwommen, verzerrt und farblich dunkelgelb
- Nach Termin beim Augenarzt, Diagnose: RCS mit Weiterbehandlung im Klinikum
- Bestätigung durch Klinikum von RCS und Einnahme von Glaupax und Nevanac
- Nach 2 weiteren Kontrollen ist das Wasser in der Netzhaut zurück gegangen und wieder weitere Kontrolle durch Augenarzt - Sehstärke war nicht komplett zurück
- Beim Augenarzt wurde bei nächster Untersuchung wieder Verschlechterung festgestellt, weitere Einnahme der Medikamente angeordnet und wieder Kontrolltermin gemacht, da man bei RCS wohl sonst keine weiteren Möglichkeiten hat
- Nach Kontrolltermin am Mittwoch diese Woche (seit ca. 5 Tage davor wieder extreme Verschlechterung des Sehens) wurde ich wieder als Notfall direkt ins Klinikum geschickt.
- Neue Diagnose vom Klinikum: Myope CNV und subretinale Flüssigkeitsansammlung
- Ab Ende nächster Woche soll eine Serie von intravitrealen Anti-VEGF-Injektionen durchgeführt (gesamthaft 3mal in Abständen von 4 Wochen) - eigentlich sollte ich zuerst direkt stationär dort bleiben, aber da ich keine Betreuung meines 8 Monate alten Sohne habe, wurden nun ambulante Termine vereinbart
- Nevanac und Glaupax soll ich nun nicht mehr nehmen
Ist es hier sinnvoll eine zweite Meinung in einem anderen Klinikum einzuholen? Momentan sehe ich wirklich sehr schlecht und bin extrem verunsichert, gerade weil erst RCS und jetzt CNV diagnostiziert wurde. Es wurden zahlreiche Untersuchungen durchgeführt u. a. mit Kontrastmittel.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort.
Liebe Grüße sendet Carina
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