ich wollte Sie mal fragen, ab wann muß ein grauer Star operiert werden?
Vor ca. 3-4 Jahren ging ich außerplanmäßig zum Augenarzt, weil ich bemerkte, daß ich auf meinem re. Auge trotz Brille plötzlich schlechter sah. Mein Augenarzt meinte, daß dies nichts Schlimmes sei u. ich solle mir eine neue Brille machen lassen, was ich auch tat. Aber trotz dieser neuen Brille konnte das schlechtere Sehen seither auf meinem re. Auge nicht ausgeglichen werden. Die Optikerin meinte, man gucke ja mit beiden Augen. Anfangs hat mein li. Auge die Sehschwäche vom re. Auge noch ausgeglichen.
Kaum ein Jahr später kam auf dem re. Auge noch eine leichte Trübung hinzu. Mein Augenarzt meinte wieder, daß ist nicht schlimm. Seit Anf. d. J., nachdem es immer schlimmer wurde, gab mein Augenarzt zu, daß dies ein beginnender grauer Star sei. Aber ich solle mir keine Sorgen machen, weil ich noch 70% sehen würde.
Ich habe manchmal langsam den Verdacht, daß mir mein Augenarzt etwas verschweigt. Denn, wie gesagt, nicht nur der graue Star auf meinem re. Auge macht mir Sorgen, sondern auch, daß ich trotz Brille schlechter sehe als li. bzw. die Sehschwäche mit der Brille nicht ganz ausgeglichen werden kann. Hinzu kommt ja noch, daß ich mich seit einigen Jahren wg. erhöhten Augeninnendruck mit Latanoprost tropfen muß, weil ich noch gefährdet bin an einem grünen Star zu erkranken.
Hier im Onmeda-Forum steht unter OP, daß man sie so bald wie möglich durchführen lassen soll. Aber was heißt „so bald wie möglich“? Und wenn ich mir hier noch einige Forenbeiträge so durchlese, wird mir ganz flau im Magen, was dabei auch so alles schief gehen kann. Oder sind das mehr Ausnahmen?
Und soviel ich weiß, zahlt die OP die Krankenkasse nicht. Was würde da in etwa noch für Kosten auf mich zu kommen?
Ich freue mich schon, auf Ihre Antwort! Vielen Dank im Voraus!
lg Roseanne
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