In meiner Anfrage geht es um optische Nebenwirkungen nach einer Katarakt-Operation.
Sie hat bei mir vor fast vier Wochen am linken Auge stattgefunden. Im Lauf der letzten beiden Wochen haben sich Strahlen eingestellt, die bei Lichtquellen, oder sehr hellen Flächen von diesen ausgehen und sich tendenziell, je nach Helligkeit im Verhältnis zur dunkleren Umgebung in entgegengesetzter Richtung gradlienig im Gesichtsfeld ausbreiten. Die Breite des Strahls richtet sich nach den Konturmaßen der Licht- oder Helligkeitsquelle. Bei Vollmond ist dieser "Strahl" also mehr ein Streifen, dessen Breite dem Monddurchmesser entspricht. Wenn ich den Kopf aufrecht halte, verlaufen die Strahlen, oder Streifen (z.B. bei Lampen) schräg, im Winkel von ca.45 Grad von links oben nach rechts unten.
Wenige Tage nach der Op trat diese Erscheinung bereits schon einmal auf, verschwand aber wieder nach einigen Tagen.
Diese Strahlenstörung, die sich jetzt richtg eingenistet hat, ist sehr nervig, den Mond kann ich nicht bewundern ohne diesen Streifen, Kerzenlicht anschauen macht keinen Spaß und bei Dunkelheit Rad oder Auto zu fahren ist irritierend.
Kann mir eine Expertin oder ein Experte Auskunftt geben, wie häufig dieses Problem auftritt, ob es in der Regel vorübergeht, ob man ggf. irgendwie nachbehandeln kann, oder ob ich mich auf Gewöhnung einstellen sollte?
Hätte diese Folgeerscheinung einer Kartaraktoperation nicht als mögliches Risiko in einer OP-Vorbesprechung thematisiert werden sollen, was nicht der Fall war?
Vielen Dank!
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