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Grauer Star

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  • Grauer Star

    Guten Morgen,

    bei mir (43) wurde der grauer Star vor gut einem oder anderthalb Jahren diagnostiziert (rechts)

    Auf diesem Augen hatte ich vor gut 29 Jahren eine Netzhautablösung , die mit einer Plombe wieder fixiert wurde. Anfang und Mitte der 90 immer mal wieder Lasern der Netzhaut - seitdem ist aber alles stabil. Der Wert war immer so um die - 12 Dioptrien ( Sehleistung von 20 %)
    . Links war schon immer meiner Führungsauge (-6) - das rechte war da ...

    Donnerstag wurden nun diese OCT-Untersuchungen gemacht und das Auge kann operiert werden. Da der grauer Star ( mittlerweile -28) schon sehr fortgeschritten ist, wird es in Vollnarkose gemacht (ich liege wohl auf der Grenze zw. Örtliche Betäubung und Vollnarkose wegen harter Linse))
    Nun möchte der Arzt das rechte Auge auf minus 2 korrigieren!!!!!!!!!!!!!!!!

    Begründung : Wenn das linke Auge ein Glaukom hat, wird dieses auch operiert und ich bin kaum kurzsichtig ...

    Meine Frage: Kriegt mein Gehirn das so geschaltet, daß das kranke Auge plötzlich besser sieht wie das Führungsauge??? Ich gucke ja seit 43 Jahren mit links ... oder bleibt links das Führungsauge??

    Vielen DAnk im Voraus un Ihnen noch einen schönen Tag :-)

    Freundliche Grüße
    Nicole




  • Re: Grauer Star

    Das mit Sehhilfe korrigierte Auge, welches in der benötigten Entfernung ein besseres Bild auf der Netzhaut erzeugen wird, wird wohl den Sehprozess übernehmen wollen. Wenn du mit links schärfer siehst, dann bleibt auch die Führung links.

    Kommentar


    • Re: Grauer Star

      Guten Tag, Nicole,
      zunächst zur Narkose-Form: Alternativ ist die Betäubung nur mit Tropfen und Gel, eine Vollnarkose kann meistens vermieden werden. Letztlich muss das natürlich der Operateur entscheiden, womit er sich wohl fühlt...
      Zur Berechnung der Linse: Ich würde eine Kurzsichtigkeit von ca. -3 dpt anstreben. Dies ist eine Fehlsichtigkeit, die im Alltag nützlich sein kann für die Nähe, auch wenn man keine Brille trägt. Natürlich hat man das Risiko, dass die beiden Augen dann nicht gut zusammenpassen. Das müsste man abwarten. Und dann wäre es eine Möglichkeit, auch das andere Auge an der Linse zu operieren, um die beiden Augen auf ähnliche Werte einzustellen. Da aber Ihre Augen immer schon sehr unterschiedlich waren, kann es sein, dass Sie damit zurecht kommen. Die Sehschärfe des Auges an sich wird sich allerdings nur wieder maximal so einstellen, wie Sie auch früher mit dem Auge sehen konnten (z.B. Sehleistung 20%).
      Mit freundlichen Grüßen,
      Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

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