ich (w 20) habe seit etwa zwei Monaten Probleme mit meinen Augen.
Vor zwei Monaten traten von einem Tag auf den anderen plötzlich Gesichtsfeldausfälle ein. Ich sehe seitdem auf beiden Augen unterschiedlich große trübe Flecken, wo keine Sehleistung mehr vorherrscht.
Von meinem Augenarzt wurde ich in die Uniklinik überwiesen, wo ich letzte Woche war. Die haben etliche Tests gemacht und sagten am Schluss, ich hätte eine recht seltene Krankheit (den Namen hab ich leider vergessen). Scheinbar fanden auf meiner Netzhaut mehrere ganz leichte Entzündungen statt und an diesen Stellen sei die Netzhaut nun "krizzelig". Das Ganze fällt scheinbar nicht sehr auf, denn die Ärzte fanden erst auf den zweiten Blick etwas.
Die Ärzte meinten außerdem, dass die Flecken eventuell wieder weggehen, schlimmstenfalls bleiben sie so wie sie jetzt sind. Das wäre nicht soo schlimm, da beide Augen zusammen die Ausfälle ganz gut kompensieren. Ich sehe lediglich (mal mehr mal weniger, je nachdem wie sehr ich mich darauf konzentriere) ein Flimmern/Flackern an diesen Stellen.
Trotzdem bin ich sehr beunruhigt und konzentriere mich seit diesem Vorfall auf jede Kleinigkeit in meinem Blickfeld, was das Ganze nicht einfacher macht:
Seit einigen Tagen fällt mir auf, dass ich beim Aufstehen und Rausgehen oftmals kurz kleine ganz weiße Lichtpunkte (-blitze) sehe. Außerdem sehe ich auf dem linken Auge ganz außen einen schwarzen Punkt, der sich mit meinen Augen bewegt. Wenn ich die Augen still halte und mich auf etwas fokussiere, sehe ich ihn nicht mehr. Auch dieser fällt mir mal mehr mal weniger auf.
Jetzt meine Frage: Soll ich meinen Augenarzt nochmal nerven, obwohl meine Augen letzte Woche erst ausgiebig kontrolliert wurden? Eine sich anbahnende Netzhautablösung wäre den Ärzten in der Uniklinik doch aufgefallen oder erfolgt diese so spontan?
In zwei Monaten habe ich nochmal einen Kontrolltermin in der Uniklinik, kann ich bis dahin warten oder ist mein Fall akut?
Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
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