Was kann man bei so einer Einschränkung tun? Oder bleibt mir das mein Leben lang so? LG Doris
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Gesichtsfeldeinschränkung
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Gesichtsfeldeinschränkung
Ich war beim Augenarzt, bei dem wurde 2011 eine Gesichtsfeldmessung gemacht und jetzt wieder. 2011 wurde festgestellt, dass mein re. Gesichtsfeld eingeschränkt ist. Heuer hat der AA festgestellt, dass es sich massiv verschlechtert hat. Ich merke es selber, dass ich Dinge od. Personen auf dieser Seite erst sehr spät sehe.
Was kann man bei so einer Einschränkung tun? Oder bleibt mir das mein Leben lang so? LG DorisStichworte: -
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Ich habe schon von Säuglingsalter an mit neurol. Erkrankungen zu kämpfen. Ich bin regelmäßig beim Neurologen zur Kontrolle. Diesbezüglich habe ich mit ihm schon Kontakt aufgenommen. Demnächst wird ein MR stattfinden. Mir ist nur nicht ganz klar, wie sich die Einschränkung verschlechtern kann???
Ganz weg bekomme ich die Gesichtsfeldeinschränkung nicht mehr? Verstehe ich das richtig?
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Ein Glaukom eine, sich voranschreitende Erkrankung, bei der sich das Gesichtsfeld immer mehr einschränkt. Das hat nur wenig mit Neurologie zu tun.
Ich verstehe nicht, dass der Augenarzt keine Untersuchung gemacht hat.
Wird das MRT vom Schädel gemacht ?
LG wümchen
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Wie gesagt, solange die Ursache nicht bekannt ist, lässt sich keine Behandlung "empfehlen", schon gar nicht aus der Ferne. In jedem Falle ist ein zeitnaher weiterer Termin beim Augenarzt nötig.
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Guten Tag, Doris,
tatsächlich ist es sehr wichtig, die Ursache herauszufinden (am ehesten tippe ich auf einen "grünen Star"). Leider kann man zugrundegegangenes Nervengewebe nicht wieder reaktivieren, so dass sich das Gesichtsfeld voraussichtlich nicht wieder verbessern wird (ist ja Ausdruck von zugrundgegangenen Nerven-Zellen). Was ist denn nun der "Plan" Ihres Augenarztes?
Mit freundlichen Grüßen,
PRiv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Liebe Fr. Doktor, der Augenarzt meint, dass es neurol. Ursachen hat bzw. auch der Neurologe ein MRT vom Schädel machen soll.(ich hatte nämlich als Säugling eine Hirnblutung) Heute hatte ich mit dem Neuro telefoniert. Er möchte mir wegen dem MR eine stat. Aufnahme ersparen. Jetzt muss ich am So. um 16 h zu ihm gehen, da macht er dann einen neuro Status und ein CT.
UND:
was bedeuten stechende Schmerzen im Auge? Der Druck hat gepasst. LG Doris
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Guten Tag, Doris,
Schmerzen am Auge sind eher ein Problem der Augenoberfläche (Tränenfilm, Hornhaut, Bindehaut) und stehen vermutlich eher nicht mit den Gesichtsfeldausfällen im Zusammenhang.
Ich bin gespannt auf die Aufnahmen.
Mit freundlichen Grüßen,
A. Liekfeld.
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Liebe Fr. Doktor, das Stechen im Aug kann nicht mit dem Gesichtsfeld zu tun haben, da dass das andere Auge betrifft. Gesichtsfeld = rechts, stechen = links. Zuerst dachte ich, dass das stechen von der Umstellung auf die neue Brille ist (0,5 Dioptrien stärker als vorher) LG
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Guten Tag, Doris,
ja, das Stechen hat sicher keinen Zusammenhang mit den Gesichtsfeldausfällen. Das könnte ein "trockenes " Auge sein - künstliche Tränen könnten Sie einfach mal ohne Risiko versuchen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Ich hatte bereits die Angio und das MR vom Kopf. Es hat mehr, oder weniger "zum Glück" nichts ergeben, aber woher die Gesichtsfeldeinschränkung habe weiß niemand. Auch beim neurol. Status wurde bestätigt dass das re. Gesichtsfeld deutlich eingeschränkt ist.
Was soll ich tun?; die Gesichtsfeldmessung wiederholen? Was tut man dagegen?
LG Doris
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Re: Gesichtsfeldeinschränkung
Guten Abend, Doris,
eine Wiederholung der Messung in ca. 3-6 Monaten ist sicher sinnvoll (auch schon deshalb, um auszuschließen, dass der Befund sich verschlechtert). Bereits eingetretene Gesichtsfeldausfälle kann man nicht mehr beheben, folglich auch nicht therapieren. Aber man kann versuchen, dafür zu sorgen, dass der Befund stabil bleibt. Dafür könnte man z.B. den Augendruck noch weiter senken (mit Augentropfen), weil vielleicht doch der "grüne Star" dahinterstecken könnte, wenn andere Ursachen ausgeschlossen sind.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.
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