ich habe mich vor Kurzem in einer Augenklinik vorgestellt, weil ich mich zu eine Laserkorrektur meiner Kurzsichtigkeit entschlossen habe. Da ich nun leider das Ergebnis bekam, dass ich dafür erstmal nicht in Frage komme, bin ich nun beim Optiker gewesen, um mir eine neue Brille anfertigen zu lassen. Nun ist mir aber aufgefallen, dass bei der Brille, die 2011 angepasst wurde, der Achswert für die Hornhautverkrümmung im rechten Auge extrem von den Werten, die jetzt beim Augenarzt gemessen wurden, abweichen. Der Wert auf dem rechten Auge, der beim Optiker gemessen wurde betrug 180° und der Wert vom Augenarzt beträgt jetzt 167°.
Auf dem linken Auge wurde erst jetzt einer Hornhautverkrümmung festgestellt.
Ist das möglich, dass sich die Achse so verändert und auf dem anderen Auge auch plötzlich eine Hornhautverkrümmung vorliegt?
Meine weitere Frage bezieht sich auf das Krankheitsbild Keratokonus.
Kann ein Keratokonus nur mit einer Vorwölbung der Hornhaut einhergehen, oder müssen andere Symptome, wie Doppelbilder, schnelle Sehverschlechterung etc. einhergehen?
Mein Augenarzt äußerte diesbezüglich den Verdacht, ich könnte auf beiden Augen einen Keratokonus haben, was dementsprechend ja Ausschlusskriterium für eine LASIK ist.
Ich habe allerdings keinerlei Begleitsymptome. Meine Sehstärke hat sich zwar verändert, aber nur minimal und das auch im Laufe von mehreren Jahren.
Kann ich da dann eher von einer Hornhautverkrümmung ausgehen, oder muss ich den Keratokonus doch mit in Betracht ziehen.
Laut Augenarzt soll ich erstmal ein halbes Jahr abwarten, und dann die Hornhaut nochmal vermessen lassen.
Macht das der Augenarzt als Kassenleistung, wenn der Verdacht eines Keratokonus' besteht?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner vielen Fragen
Gruß Blutengel
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