jetzt habe ich dieses Forum entdeckt und stelle meine Frage noch einmal hier:
Ich (37 Jahre) blicke seit geraumer Zeit (etwa einem halben Jahr) immer angestrengter auf meinen Bildschirm am Arbeitsplatz. Wenn ich die Augen »entspanne«, also nicht zusammenkneife, die Stirn glatt lasse, dann sehe ich alles verschwommen.
Dieser Prozess war schleichend, aber der Leidensdruck letztendlich so groß (müde Augen, Kopfschmerzen, nicht mehr Vorlesen/Lesen können), dass ich zum Optiker gegangen bin.
Und ich war überrascht, dass meine Augen doch noch so gut sind …
L 0,0 | -0 75 bei A168 R -0,25 | - 0 75 bei A 172
Das ist ja – objektiv gesehen – fast noch im Toleranzbereich.
Warum nehme ich es aber so drastisch wahr? Ich muss mich wirklich wahnsinnig anstrengen, um am Bildschirm alles (vor allem Schrift) klar zu sehen. (Und das muss ich, ich arbeite am Rechner und blicke etwa acht Stunden am Tag auf einen Bildschirm.)
Und auch sonst merke ich, dass ich ständig die Augen zusammenkneife. Im Tagesverlauf wird es immer stärker.
Warum habe ich vom Astigmatismus bisher nichts gemerkt? Warum kann mein Gehirn ihn plötzlich nicht mehr ausgleichen?
Alles Fragen, die mich bewegen, die ich aber vergessen habe, heute beim Brilleaussuchen zu stellen :-)
Danke fürs Weiterhelfen.
LG nine
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