Guten Tag zusammen,
ich war vor kurzem beim Augenarzt zu einer Vorsorgeuntersuchung. Dort wurde der Verdacht auf ein Glaukom festgestellt, das war schon erst mal ein Schock. Mein Augendruck ist wohl oberen Bereich und der Sehnerv sieht verdächtig aus (das wurde durch eine Laseruntersuchung festgestellt).
Damit man den Verlauf gut beobachten kann, sollte man ja möglichst immer zum selben Augenarzt gehen. Da ich bald umziehen werde, habe ich daher gleich einen Termin bei einem Augenarzt an meinem künftigen Wohnort gemacht und ihn um eine erneute Untersuchung gebeten, damit er den aktuellen Stand kennt. Er hat die gleiche Diagnose wie die erste Ärztin gestellt und meinte, ich soll in einem halben Jahr nochmal kommen, dann wird entschieden, ob mit einer medikamentösen Behandlung gestartet wird. Eine Gesichtsfelduntersuchung haben beide Ärzte nicht gemacht. Das würde man dann beim nächsten Termin in einem halben Jahr machen.
Nun ist meine Frage folgende: Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man ja zunächst den Ist-Stand ermitteln und dann beobachten, ob oder wie sich der Sehnerv in einem halben Jahr verändert hat. Muss dazu nicht erst mal aktuell alles untersucht werden? Der Arzt zu dem ich künftig gehen möchte, hat ja keine Laseruntersuchung gemacht. Wäre das nicht erforderlich, um zu beurteilen ob sich in dem halben Jahr etwas verändert oder habe ich das falsch verstanden? Und ist es nicht so, dass man gleich die Gesichtsfelduntersuchung machen sollte und dann in einem halben Jahr nochmal, um zu sehen ob sich hier etwas verändert?
Eine weitere Frage treibt mich noch sehr um: Wie sind die Behandlungschancen bei einem Glaukom? Muss ich befürchten, dass ich deswegen irgendwann blind werde? Ist es so, dass der Sehstatus durch eine medikamentöse Therapie stabil gehalten werden kann oder wird es mit den Jahren immer schwerer, den Status noch beizubehalten? Ich bin erst 26 und befürchte, dass es daher im höheren Alter immer schwerer werden könnte den Status noch beizubehalten.
Scheinbar ist zu dieser Jahreszeit bei den Augenärzten sehr viel los, sodass beide Untersuchungen etwas hektisch abliefen und diese Fragen leider nicht besprochen wurden. Da mir das ganze einfach nicht aus dem Kopf gehen will und ich nichts falsch machen möchte, wäre es toll, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
Vielen herzlichen Dank im Voraus
ich war vor kurzem beim Augenarzt zu einer Vorsorgeuntersuchung. Dort wurde der Verdacht auf ein Glaukom festgestellt, das war schon erst mal ein Schock. Mein Augendruck ist wohl oberen Bereich und der Sehnerv sieht verdächtig aus (das wurde durch eine Laseruntersuchung festgestellt).
Damit man den Verlauf gut beobachten kann, sollte man ja möglichst immer zum selben Augenarzt gehen. Da ich bald umziehen werde, habe ich daher gleich einen Termin bei einem Augenarzt an meinem künftigen Wohnort gemacht und ihn um eine erneute Untersuchung gebeten, damit er den aktuellen Stand kennt. Er hat die gleiche Diagnose wie die erste Ärztin gestellt und meinte, ich soll in einem halben Jahr nochmal kommen, dann wird entschieden, ob mit einer medikamentösen Behandlung gestartet wird. Eine Gesichtsfelduntersuchung haben beide Ärzte nicht gemacht. Das würde man dann beim nächsten Termin in einem halben Jahr machen.
Nun ist meine Frage folgende: Wenn ich es richtig verstanden habe, muss man ja zunächst den Ist-Stand ermitteln und dann beobachten, ob oder wie sich der Sehnerv in einem halben Jahr verändert hat. Muss dazu nicht erst mal aktuell alles untersucht werden? Der Arzt zu dem ich künftig gehen möchte, hat ja keine Laseruntersuchung gemacht. Wäre das nicht erforderlich, um zu beurteilen ob sich in dem halben Jahr etwas verändert oder habe ich das falsch verstanden? Und ist es nicht so, dass man gleich die Gesichtsfelduntersuchung machen sollte und dann in einem halben Jahr nochmal, um zu sehen ob sich hier etwas verändert?
Eine weitere Frage treibt mich noch sehr um: Wie sind die Behandlungschancen bei einem Glaukom? Muss ich befürchten, dass ich deswegen irgendwann blind werde? Ist es so, dass der Sehstatus durch eine medikamentöse Therapie stabil gehalten werden kann oder wird es mit den Jahren immer schwerer, den Status noch beizubehalten? Ich bin erst 26 und befürchte, dass es daher im höheren Alter immer schwerer werden könnte den Status noch beizubehalten.
Scheinbar ist zu dieser Jahreszeit bei den Augenärzten sehr viel los, sodass beide Untersuchungen etwas hektisch abliefen und diese Fragen leider nicht besprochen wurden. Da mir das ganze einfach nicht aus dem Kopf gehen will und ich nichts falsch machen möchte, wäre es toll, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte.
Vielen herzlichen Dank im Voraus
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