ich war am Montag beim Augenarzt, weil ich auf dem linken Auge bei Bewegung manchmal eine Art "Flackern" wahrgenommen habe. Beim Augenarzt angekommen, machte ich erst einen Sehtest, dann bekam ich im Wartezimmer von der Arzthelferin Augentropfen verabreicht. Als ich beim Arzt drin war und ihm mein Problem schilderte, gab auch er mir nochmal Augentropfen, und zwar zwei Mal (beide Augen). Ich habe also insgesamt drei Mal irgendwelche Augentropfen verabreicht bekommen. Das Ergebnis der Untersuchung: Netzhaut ist in Ordnung. So weit, so gut.
Nun habe ich am Dienstag festgestellt, dass sich meine Augentropfen aus irgendeinem Grund nicht richtig abbauen. Es war zwar besser als noch am Montag, aber ich habe immer noch teilweise verschwommen gesehen (vor allem sehr nahe Dinge, beim Lesen zum Beispiel). Ich muss vielleicht dazu erwähnen, dass ich sehr unterschiedliche Augen habe, eines ist +2,5 und das andere -1,5 oder so. Außerdem war ich immer noch lichtempfindlich und auch meine Pupillen waren immer noch groß. Ich rief beim Arzt an und die Arzthelferin war zuerst sehr verwundert und schien nicht zu wissen, wie so was angehen kann und hat dann extra nochmal beim Arzt nachgefragt, und dieser meinte, bei manchen Menschen baut sich das länger ab als bei anderen und ich solle noch einen Tag warten, und wenn es dann nicht weg ist, soll ich nochmal wieder kommen.
Nun, Mittwoch Morgen waren meine Pupillen immer noch geweitet. Sie sind zwar kleiner geworden, aber normalerweise müssten sie doch schon längst wieder auf Normalgröße sein. Ich rief beim Arzt an und die Helferin sagte mir nur, dass ich dann sofort hinkommen soll, und als ich fragte, ob es vielleicht noch einen Tag warten kann, sagte sie nur, nein, so was ist nicht normal und dringend. Ich war total in Panik und bin also nochmal zum Arzt gefahren. Ich war in der gleichen Praxis, diesmal kam ich allerdings zu einem anderen Arzt. Dieser war auch sehr verwundert darüber, dass ich immer noch Probleme habe, aber er schien sich keine allzu großen Sorgen zu machen. Er meinte, es dauert bei mir anscheinend etwas länger als normal, vielleicht weil meine Augen einfach empfindlicher sind als bei anderen, aber es sei zumindest eine kleine Besserung zum Vortrag zu erkennen (ich habe ihm ein Bild von meiner Pupille am Vortag gezeigt). So was ist selten, kommt aber vor. Ich soll jetzt noch bis Freitag warten, und wenn ich dann immer noch Probleme habe, soll ich wieder kommen und dann könnte man mir eventuell Tropfen geben, die die Pupillen wieder kleiner machen (direkt wollte er mir diese Tropfen noch nicht geben, er meinte wir warten erstmal ab, bevor wir sie "mit Gewalt" verkleinern, außerdem können diese Tropfen Kopfschmerzen verursachen).
Nun wollte ich hier noch einmal nachfragen, ob ich mir WIRKLICH keine Sorgen machen soll. Ich habe totale Angst, dass ich irgendwie erblinde oder meine Sehkraft verliere, wenn ich so lange mit geweiteten Pupillen herumlaufe. Ist so etwas gefährlich? Ich versuche mich damit zu beruhigen, dass es seit Montag bisher jeden Tag besser geworden ist, aber mir geht das einfach zu langsam.
Ich habe auch mal ein Bild vom Fortschritt meines Auges. Leider sieht man meiner Meinung nach kaum eine Verbesserung, wenn überhaupt nur minimal.
http://www.fotos-hochladen.net/uploa...9ckibhp6fn.jpg
Wie kann das denn alles angehen? Was kann das für Ursachen haben? Ich bin langsam echt verzweifelt und bereue es total, dass ich überhaupt am Montag zum Arzt gegangen bin. Normalerweise hatte ich nie solche Probleme mit Augentropfen. Aber wie gesagt, ich hab auch 3 mal welche bekommen. Vielleicht war es zu viel.
Was denken Sie?
Kommentar