Ich hab einige Glaskörpertrübungen, welche mich aber bisher wenig gestört haben. Vor 3 Wochen war ich im Freizeitpark und bin viel Achterbahn gefahren. Habe dann kurz danach zufällig einen Artikel gelesen, das Achterbahnfahren das Auge schädigen kann. Seitdem seh ich auch mehr Glaskörpertrübungen...Deswegen war ich letzte Woche auch beim Augenarzt, welcher keine Schäden an Netzhaut und Co festgestellt hat. Er meinte allerdings, mein Glaskörper wär schon arg verwirbelt. Nun weiß ich nicht, ob ich nun viel mehr auf die Trübungen achte, oder doch was passiert ist. Müssten die Schäden wenn dann sofort druch den Augenarzt am Auge zu erkennen sein?
Einen direkten Zusammenhang würde ich erstmal nicht vermuten. Durch die ständigen Loopings könnte eine beginnende (zumeist harmlose) Abhebung des Glaskörpers beschleunigt werden, die in Folge Trübungen vermehrt erkennen lässt oder zu einer Beteiligung der Netzhaut führt.
Eine 100% verbindliche Aussage hierzu kann es nicht geben, jedoch könnten z.B. durch die Aufregung Blutdruck und Augeninnendruck deutlich ansteigen, bei einem "Salto" oder ruckartigen Bewegungen könnte eine Glaskörperabhebung gefördert oder erst beginnen (mit möglichen Folgen wie zuvor beschrieben), aufgrund der hohen Geschwindigkeit könnte ein Insekt auf das Auge prallen usw. Kein z.B. Wassersportler würde sich aber deshalb Kopfsprünge ins Wasser verbieten lassen, bei denen er auf das "harte" Wasser aufprallt.
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