meine Tochter (3,5 Jahre) hat den Sehtest bei der U7a beim Kinderarzt teilweise verweigert und wir haben deshalb, sicherheitshalber, einen Termin beim Augenarzt vereinbart.
Leider mussten wir 3 Monate warten und in dieser Zeit hat meine Tochter begonnen, mit dem rechten Auge, nach innen zu schielen.
Nun waren wir Mitte Oktober in der Sehschule.
Meine Tochter hat 3 mal Tropfen bekommen und es wurde dann gemessen. Zur Überraschung der Orthoptistin hat sie nun auf dem rechten Auge +1. Es wurde dann eine Brille verordnet, aufgrund der Tatsache, dass sie schielt.
Auf der Verordnung steht R Sphäre +1 und Zylinder - 0,5 . L steht nichts, bei Achse steht 77.
Waren dann beim Augenarzt, er hat alles ausführlich erklärt, aber nun habe ich trotzdem noch einige Fragezeichen.
In die Ferne sieht meine Tochter doch gut. Muss sie dann die Brille beim Spielplatzbesuch ( oder allgemein draußen), Fernsehen, ausziehen? Und nur beim lesen, basteln etc. tragen?
Sieht sie in die Ferne dann nicht alles verschwommen?
Sie ist, seid dem sie die Brille trägt, ziemlich schnell müde und weinerlich, ich habe etwas Sorge, dass es mit dem Tragen der Brille zusammen hängt.
Besteht die Chance, dass es sich mit dem Wachstum wieder ausbessert? In unserer Familie ist niemand weitsichtig und schielt auch nicht.
Der nächste Termin ist erst im Januar und ich habe Sorge bis dahin durch falsches Tragen der Brille die Weitsichtigkeit zu verschlimmern.
Viele Grüße
Juli4ka
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