Diagnose: Normaldruckglaukom mit vaskulärer Komponente, da Papillenrandblutung auf kleinen Nervenfaserinfarkt hindeutet. Links sehr zentrumsnaher Gesichtsfeldausfall. Die vaskuläre Komonente der Sehnervenexcavation würde in den Bereich der KollagenosenVaskulitiden passen (Ich habe eine Autoimmunkrankheit, die noch nicht ganz genau bestimmt werden konnte: RA DD SLE DD undiff. Kollagenose) Therapieempfehlung sei schwierig. Jede immunsuppremierende Therapie könnte sich auf die weitere Entwicklung am Sehnerven positiv auswirken, NW könnten auch eine weitere Schädigung hervorrufen.
Die Augenärztin meinte, augenärztlich könne wenig getan werden, ich solle beim Hausarzt besprechen, dass Blutdruck, Cholesterin und Blutzucker optimal eingestellt sein sollten, wobei Cholesterin und Blutzucker bei mir bisher okay waren und ich an niedrigem Blutdruck leide. Ich werde den Hausarzt um eine 24-Stunden-Blutdruck-Kontrolle bitten. Und im August beim nächsten Termin beim Rheumatologen die Medikation besprechen. Kann bzw. muß ich sonst noch etwas tun?
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