ich habe seit etwa 3-4 Jahren immer wieder Sehstörungen die sich dahingehend äußern, dass ich sowohl Linien als auch dargestellten Text leicht verzerrt oder wellenförmig sehe. Letzteres stört den Lesefluss, weil es extrem ablenkt und auch angsteinflössend sein kann.
Diese verzerrte Wahrnehmung beschränkt sich allerdings auf einen sehr kurzen Zeitraum. Meistens unter einer bis maximal zwei Sekunden. Ein kurzes wegschauen und blinzeln hilft dagegen eigentlich immer. Die Beschwerden schwanken sowohl in der Häufigkeit als auch in der Intensität.
Ich war damit bereits bei 2 Augenärzten. Beide konnten nichts feststellen und meine Befürchtung einer Makuladegeneration wurde glücklicherweise nicht bestätigt. Man konnte mir allerdings auch keine konkrete Ursache dafür nennen. Das Einzige was ich im Internet zu diesen Symptomen finde, ist allerdings eine Makuladegeneration.
Ich würde dem Ganzen gerne auf den Grund gehen, weiß allerdings nicht an welchen Facharzt ich mich wenden soll. Mittlerweile leidet meine Lebensqualität darunter und ich will auch nicht, dass sich daraus eine Hypochondrie entwickelt. Ich habe beispielsweise kein einziges Buch mehr gelesen, seit dem ich unter diesen Beschwerden leide, obwohl ich dies vorher immer sehr gerne tat.
Seit gut 16 Jahren trage ich auch eine Brille gegen Kurzsichtigkeit und Astigmatismus. Das meine Brille den Rand meines Sichtfeldes leicht verzerrt ist mir bewusst. Hier geht es allerdings um mein zentrales Sichtfeld.
Die Brillenstärke ist folgende:
-1,25/-1,50 Sph., -2,00/-2,75 Cyl., 4°/173°
Ich bin 31 Jahre alt und männlich, falls das relevant sein sollte.
Gruß Robert
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