Sehr geehrte Frau Dr. Liekfeld,
ich bin 26 Jahre alt, männlich, seit 22 Jahren Brillenträger (rechts -7,5 Dioptrien) und seit nun ca. 2 Wochen leide ich unter einer Neuritis nervi optici, acht Tage davon verbrachte ich bereits im Krankenhaus. Dort wurde ich intensiv durchgecheckt, inklusive MRT-Untersuchung, Elektroschocktests (zur Überprüfung der Funktionalität der Nervensysteme in die Exitremitäten) und Nervenwasseruntersuchung. Zum Glück konnte eine drohende MS-Erkrankung (vorerst?) ausgeschlossen werden. Die Situation beunruhigt mich nach wie vor sehr stark, was vor allem daran liegt, dass die Symptome unverändert vorliegen, obwohl eine Stoßtherapie mit Kortison sieben Tage lang durchgeführt wurde, jedoch keine erhoffte Verbesserung der Situation brachte.
Folgende Symptome quälen mich:
- Hauptsächlichst Skotome, welche beidseitig auftreten, auf der rechten Augenseite jedoch größer als auf der linken (s. Übersichtstgrafik)
- Augenreizungen, welche wohl mit einer Bindehautentzündung zu vergleichen sind ('Stets das Gefühl, ein Sandkorn im Auge zu haben.')
- Farb- und Kontrastunterschiede zwischen beiden Augen, wie enorme Unschärfe auf dem rechten Auge, auch ohne Brille
Daher bitte ich um Antwort auf folgende Fragen:
- Ich werde im Moment nicht medikamentös behandelt - Kann ich trotzdem mit einer baldigen Abklingung der Symptome rechnen, auch bei überwiegender Monitorarbeit?
- Die Wikipedia schreibt von einer möglichen Erblindung im Extremfall - lässt sich dieser kurz genauer schildern?
- Eine MS-Erkrankung wurde ausgeschlossen - ist es wahrscheinlich, dass sich diese Diagnose in den nächsten Wochen oder Monaten ändert?
Bereits im Voraus dankt Ihnen und wünscht alles erdenklich Gute,
Knusp
//Anhang: Grafik I
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ich bin 26 Jahre alt, männlich, seit 22 Jahren Brillenträger (rechts -7,5 Dioptrien) und seit nun ca. 2 Wochen leide ich unter einer Neuritis nervi optici, acht Tage davon verbrachte ich bereits im Krankenhaus. Dort wurde ich intensiv durchgecheckt, inklusive MRT-Untersuchung, Elektroschocktests (zur Überprüfung der Funktionalität der Nervensysteme in die Exitremitäten) und Nervenwasseruntersuchung. Zum Glück konnte eine drohende MS-Erkrankung (vorerst?) ausgeschlossen werden. Die Situation beunruhigt mich nach wie vor sehr stark, was vor allem daran liegt, dass die Symptome unverändert vorliegen, obwohl eine Stoßtherapie mit Kortison sieben Tage lang durchgeführt wurde, jedoch keine erhoffte Verbesserung der Situation brachte.
Folgende Symptome quälen mich:
- Hauptsächlichst Skotome, welche beidseitig auftreten, auf der rechten Augenseite jedoch größer als auf der linken (s. Übersichtstgrafik)
- Augenreizungen, welche wohl mit einer Bindehautentzündung zu vergleichen sind ('Stets das Gefühl, ein Sandkorn im Auge zu haben.')
- Farb- und Kontrastunterschiede zwischen beiden Augen, wie enorme Unschärfe auf dem rechten Auge, auch ohne Brille
Daher bitte ich um Antwort auf folgende Fragen:
- Ich werde im Moment nicht medikamentös behandelt - Kann ich trotzdem mit einer baldigen Abklingung der Symptome rechnen, auch bei überwiegender Monitorarbeit?
- Die Wikipedia schreibt von einer möglichen Erblindung im Extremfall - lässt sich dieser kurz genauer schildern?
- Eine MS-Erkrankung wurde ausgeschlossen - ist es wahrscheinlich, dass sich diese Diagnose in den nächsten Wochen oder Monaten ändert?
Bereits im Voraus dankt Ihnen und wünscht alles erdenklich Gute,
Knusp
//Anhang: Grafik I
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