Aufblitzende Lichtpunkte nachts

[Gast]

Hallo,

in letzter Zeit sehe ich nachts, wenn ich mal aufwache, manchmal im Dunkeln eine Weile so eine Art aufblitzende Lichtpunkte. Das scheint immer dann aufzutreten, wenn ich kurz aufgestanden bin und mich dann wieder hingelegt habe. Sollte ich das abklären lassen?

Generell habe ich ansonsten einen eher niedrigen Blutrduck, insbesondere nachts - mir wird auch häufig kurz schwindelig, wenn ich nachts oder morgens zu schnell aufstehe. Und hin und wieder habe ich nachts auch so eine Art Augenzittern, wenn ich kurz auf war und mich wieder hinlege. Das Augenzittern ist mir in letzter Zeit auch wieder häufiger aufgefallen - kann das vielleicht mit den Lichtpunkten zusammenhängen?

LG, n.

[Liekfeld.]

Re: Aufblitzende Lichtpunkte nachts

Guten Tag,
es kann durchaus sein, dass dieses Phänomen mit Ihrem Blutdruck zusammenhängt. Das Augenzittern ist häufig "Stress-bedingt" und verschwindet meistens von alleine. Wenn sich die Blitze verstärken, sollten Sie ggf. mal vorsichtshalber Ihre Netzhaut beim Augenarzt kontrollieren lassen.
Mit freundlichen Grüßen,
Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

[Gast]

Re: Aufblitzende Lichtpunkte nachts

Hallo Frau Dr. Liekfeld,

jetzt war ich vor ein paar Tagen doch noch mal beim Augenarzt, da ich in letzter Zeit auch noch so ziehende Schmerzen über der Nasenwurzel bekommen habe, die hin und wieder in Kopfschmerzen ausarten. War damit erst beim HNO, weil ich dachte, das käme von den Nasennebenhöhlen. Aber der HNO meinte, da wäre alles ok und empfahl mir das vom Augenarzt checken zu lassen, weil überlastete Sehnerven angeblich ähnlich Beschwerden machen könnten.

So, der Augenarzt hat soweit an den Augen wohl auch nichts gefunden und meinte auch dieses Augenzittern/Aufblitzen können vom Blutdruck kommen. Wegen des Ziehens/Drückens und der Kopfschmerzen meinte er, das könne durchaus von einer Sehstärkenverschlechterung kommen (bin kurzsichtig), evtl. sei ich inzwischen auch leicht weitsichtig. Dieser Ausdruck von der Vorabsehstärkenmessung mit der Arzthelferin zeigte anscheinend eine leichte Verschlechterung auf dem rechten Auge.

Jetzt sollte ich aber für die eigentliche Sehstärkenbestimmung durch ihn 28 Euro zahlen, das sei eine Igel-Leistung, oder direkt zum Optiker gehen - ist das normal? Ich meine, ich weiß ja, das man das theoretisch auch beim Optiker bestimmen lassen kann. Aber ich dachte immer, wenn man Beschwerden hat, gehört das noch mit zur ärztlichen Behandlung? Habe dann jedenfalls auf die Messung durch den Arzt verzichtet und gehe die Tage direkt zum Optiker.

Vielen Dank schon mal und LG,
n.