ich wende mich an Sie, weil wir es sehr bedauern, dass ein lieber Freund von uns, ein schon älterer Herr, der im Alter von ca. 30 Jahren Bestrahlungen gegen Hodgin hat über sich ergehen lassen müssen und dem damals vom Augenarzt vorausgesagt wurde, er werde später wegen der Bestrahlungen mal Probleme mit den Augen bekommen, nun beide Augen hat operieren lassen (Katarakt) und zunächst begeistert war von dem guten Ergebnis.
Aber nun muss er leider feststellen, dass z.B. beim Zeitunglesen die Zeilen wackeln. Zwei Augenärzte, darunter sein Operateur, haben ihm nun gesagt, das liege daran, dass bei ihm die Kunstlinse nicht fest in der Halterung sitze, und das ließe sich leider nicht mehr ändern. Die einzige Hoffnung bestünde darin, dass sich vielleicht nach 1/2 Jahr das Gehirn daran gewöhne und ihn die Begleiterscheinungen dann nicht mehr so stören.
Kennen Sie dieses Symptom? Kommt das öfters vor? Hängt es wirklich mit den früheren Bestrahlungen zusammen, die vielleicht eine Veränderung des Eiweißkörpers des Auges bewirkt haben? Lässt sich dagegen vielleicht doch noch etwas (ohne weitere Risiken) unternehmen? Handelt es sich evt. um einen Operationsfehler? Ist die Hoffnung auf einen Gewöhnungsprozess des Gehirns gerechtfertigt?
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