ich brauche dringend einen Rat. an meinem rechten Auge wurde vor nicht einmal 2 Wochen eine Hornhauttransplantation durchgeführt. Und zwar die tiefe lamelläre ( TLKP7DALK ).
Die OP ist gut verlaufen, ich hatte keinerlei Schmerzen und durfte nach 2 Tagen bereits nach Hause fahren. Augentropfen nehme ich zur Zeit Isopto-max 4x tgl. und zur Pflege hylo-parin.
Mein behandelnder Augenarzt ist mit dem Verlauf bisher zufrieden, Mein Auge ist auch nicht mehr geschwollen. Kurz gesagt, von aussen sieht man rein gar nichts mehr.
Ich mache mir immer ein wenig Gedanken wegen möglicher Abstoßreaktionen. Denn dort heißt es immer das die ersten Symptome: Rötung, Fremdkörpergefühl und Eintrübungen sind.
Ich habe keinerlei Schmerzen, zwischenzeitlich allerdings immer wieder dieses leichte Fremdkörpergefühl. Morgens und Vormittags ist mein Auge auch sehr leicht gerötet was sich im Laufe des Tages allerdings gibt. Ich schiebe das alles noch auf die doch noch recht frische OP. Immerhin ist die OP erst 12 Tage her.
Was mich allerdings beunruhigt ist das wenn ich in den Spiegel schaue und gaaaanz Nah rangehe und mir mein rechtes Auge ansehe, ich bemerke das auf der Pupille ( also der schwarze Hitergrund ) so eine Art weißer Faden durchführt. nicht richtig weiß, eher ein wenig transparent .. wie so ein "rauch-strich". Diesen sieht man wirklich nur wenn man ganz genau hinsieht.
Ich habe jetzt natürlich schon ein wenig Angst das es sich um Abstoßreaktionen handeln kann, gerade in Verbindung mit der morgendlichen Rötung und tränenden Auge. Mache mir da leicht Panik das dies bereits Anzeichen einer Eintrübung sind. Nach der OP und auch sonst, war mein Transplantat bisher total klar. Mein Visus schwankt auf der rechten Seite auch extrem so zwischen 10 und 20 % derzeit.
Wie gesagt, Schmerzen überhaupt nicht, morgens leichte Rötung.
Kann es sich auch um einen "normalen" Heilungsprozess handeln? Oder sollte ich doch eher schnellstmöglich zu meinem zuständigen Augenarzt?
Besten Dank.