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Brille für meine 2,5 jährige Tochter

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  • Brille für meine 2,5 jährige Tochter

    Hallo,

    ich war heute mit meiner Tochter (2,5) beim Augenarzt. Es war erst unser zweiter Besuch bei diesem Augenarzt, da wir letztes Jahr umgezogen sind. Nachdem wir die letzten drei Tage tropfen mussten um die Pupillen zu erweitern wurden dann heute die Untersuchungen gemacht. Leider hatten wir heute eine andere Ärztin als beim letzten Termin. Sie hat uns, nachdem sie mit ihren Untersuchungen fertig war, relativ knapp gesagt, dass meine Tochter eine Brille braucht. Es gab so gut wie keine Zusatzinfos. Ich muss dazu sagen, dass die Ärztin leider nicht super gut deutsch gesprochen hat. Ich habe ihr noch eine paar Fragen gestellt, bin aber nicht ganz zufrieden. Wir haben jetzt erst in drei Monaten wieder einen Termin. Ich werde versuchen wieder die andere Ärztin zu bekommen.

    Können Sie mir anhand der Werte sagen, was bei meiner Tochter genau korrigiert wird?

    F : R : Spähre +1,50; Zylinder --; Achse --
    F : L : Spähre 0,00; Zylinder +3,00; Achse 70°

    Diagnose/Begründung: Kunststoffgläser Vorschulalter

    MFG maise05



  • Re: Brille für meine 2,5 jährige Tochter

    Es liegt Weitsichtigkeit vor, rechts recht gering (schwach), links nur ein Astigmatismus (verzerrtes Sehen). Dieser erfordert das Tragen der Brille um räumliches Sehen zu ermöglichen und einem Schielen vorzubeugen.

    Kommentar


    • Re: Brille für meine 2,5 jährige Tochter

      Guten Tag, "Maise05",
      es ist tatsächlich eine einseitige geringe Weitsichtigkeit, auf der anderen Seite eine nicht unerhebliche Hornhautverkrümmung. Diese unterschiedlichen Werte sind eher ungewöhnlich, außerdem könnte bei so unterschiedlichen Werten ein Auge bereits etwas "unterentwickelt" sein, so dass es speziell gefördert werden müsste (z.B. durch zeitweiliges Abdecken des besseren Auges).
      Sie sollten den Befund und die Brille wirklich unbedingt ausführlich mit den behandelnden Ärztinnen besprechen, und es sollte Ihnen so erklärt werden können, dass Sie es auch verstehen.
      Mit freundlichen Grüßen,
      Priv.-Doz. Dr. A. Liekfeld.

      Kommentar

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