Bei meinem Sohn (zwei Jahre alt) wurde gestern von seinem Augenarzt Strabismus diagnostiziert. Für alle, denen das nichts sagt: Das ist eine Fehlstellung der Augen zueinander, oft auch einfach als Schielen bezeichnet und als ungefährlich abgetan.
Der Arzt riet mir jedoch schnell mit einer Therapie zu beginnen, damit mein Sohn keine bleibenden Schäden davon trägt und später ganz normal sehen kann. Er riet mir zu Augenpflastern, die sich wohl gut für ein solches Krankheitsbild eignen.
Nun mache ich mir allerdings Sorgen, klar, die Therapie muss ich ja machen. Aber vielleicht kann mich wer in meinen Sorgen ja beruhigen, daher meine Fragen an ebenfalls Betroffene:
1. Tun die Pflaster den Kindern beim Abziehen nicht weh? Ich meine, ich kenn den Schmerz ja von normalen Pflastern und die Haut am Auge ist ja besonders dünn und empfindlich. Das stell ich mir sehr unangenehm und schmerzhaft vor und vielleicht kann man das ja umgehen?
2. Wie halte ich meinen Sohn davon ab, sich die Pflaster selbst abzuziehen? Ich befürchte er wird von ihnen nicht besonders begeistert sein und mit rationalen Erklärungen werde ich wohl nicht weit kommen. Was sind eure Tipps und Tricks?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen,
Susanne
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