In der Klinik, in der ich einen OP-Termin habe, wurden abweichende Werte ermittelt. Der Sehtest war komplett verschwommen und auch beim Optiker konnte ich mit den Klinikwerten auf 4 m Entfernung kaum noch etwas erkennen.
Werte Optiker + Ärztin:
+3,25, -0,5, 150°
+3,0, -0,5, 51°
"Rechts steht in Esotopie: mit 12 Prismen Basis außen parallelstand"
Werte Klinik
+3,75, -0,5, 165°
+4,0, -0,5, 69°
Aussage beim Telefonat zwischen Klinik und Optiker: 20 Prismen..."
Aussage der Klinik nach Rückfrage: Muss so sein, weil ich damit auf 100% bin. Der Optiker ist verwundert...
Muss ich für die OP in Kauf nehmen, jetzt in Zukunft immer verschwommen und somit gefühlt viel schlechter zu sehen? Auf dem Linken Auge ging sehtechnisch so gut wie nichts mehr. Selbst die Buchstabenreihe für die 100% waren schon eine Qual.
Mit dem 12er Prisma auf dem rechten Auge konnte ich beim Test mit dem Kreuz mit Punkt in der Mitte das Kreuz fast annährend erkennen (Strich links und unten klar in weiß, oben und rechts in einem grauton - ohne Brille wechselt das linke und rechte Auge so dass ich immer nur die Striche links + unten oder rechts + oben sehe). Entschuldigen Sie meine laienhafte Beschreibung. Es steht die Aussage, dass wohl mit der Korrektur von 12 ° gewisse Binokularität erreicht werden kann. Wie kommt die Klinik dann auf 20°?
Ich bitte um Ihre Einschätzung. Werde ich mich an die hohen Brillenwerte gewöhnen oder ist mit Kopfschmerzen o.ä. zu rechnen?
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