Doch eine Freundin hat mit Hilfe eines Arztes in Unterensingen ihre Augenmuskeln mit Totalkompensation operieren lassen und braucht seitdem nur noch Kontaktlinsen, aber keine Prismen mehr - und ist damit total happy.
Mein Hauptproblem ist das beruflich noetige stundenlange Lesen am PC-Bildschirm, da sehe ich zwei Zeilen, die zweite ca. eine Schrifthoehe über und um ca. 5 cm rechts von der anderen Zeile.
Mein Ziel ist eine Totalkompensation des Seitenschielens und des Hoehenschielens (in Giessen). (Ein drittes Problem, um ca 10 Grad verdrehte waagrechte Bezugslinien, ist wohl nicht operierbar, ok). Vor der OP laufe ich als OP-Vorbereitung mit Prismenfolien hinter den Fernbrillenglaesern rum.
Fuer eine (beruflich noetige) PC-Brille fuer 55 cm Abstand dagegen macht Prismenfolie die Schrift so undeutlich, dass sie nur noch in riesiger Vergroesserung lesbar ist - auf Kosten des Zusammenhangs.
Ich muss also als OP-Vorbereitung eine PC-Prismenbrille anfertigen lassen, die nur bis zur OP getragen wird (nicht ganz billig), damit meine extrem bewegungsfreudigen Augen endlich mal fuer ein paar Wochen in Ruheposition bleiben koennen, also den Zustand nach der OP simuliert wird.
Und da stehe ich wieder vor der Frage: Wem glauben? Dem Arzt oder dem Optiker? Bei einer Augen-OP sehr gravierend! Gefuehlsmaessig traue ich den Optikern inzwischen mehr, da die Sehqualitaet mit deren Werten besser ist.
Was sind die empirischen(!) Argumente gegen zunaechst brillenmaessige und dann operative Totalkompensation des Schielens?
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