Vorher ist schielen nie aufgefallen und gemäss alte Fotos sieht man auch kein Mirkoschielen.
Wir warem beim Arzt und sie ist stark weitsichtig mit minimaler Hornhautverkummung. Werte: L 9 / R 8.5 Hornhautverkrummung L 1 / R 0.75
Sie hat Brille bekommen um 1 dpt abgeschwächt: L 8 / R 7.5. Hornhautverkrummungskorrektur ist auch eingepackt worden.
Ich habe gelesen, dass man bei einem sensorischem Spätschielen sehr schnell und sehr bald eine OP durchführen soll, damit das räumliches Sehen nicht verloren geht.
Die Ärztin meint, OP ist weit entfernt. Das Kind bekommt erst die Brille und dann kontrollieren wir schielen.
Was meint ihr dazu? Ich habe schrekliche Angst, dass bei ihr eventuell vorhandenes räumliches Sehen verloren geht und dass ich eine Schiel-OP verpasse und sie nie wieder räumlich sehen kann. Wie gefährlich ist dieses "abwarten"?
Meine Fragen:
1. Wie kann ich sicher sein, dass es sich bei ihr um rein akkommodatives Schielen handelt?
2. Frage: würde man bei sonsorischem Spätschielen permanent schielen? (Ich suche einfach Differenzialdiagnose zum akkommodativem Schielen)
3. Frage: Da sie jetzt mit Brillen fast gar nicht mehr schielt, ist das eine Bestätigung, dass es sich "nur" um akkommodatives Schielen handelt ODER besteht weiterhin Möglichkeit dass sie sensorisches Spätschielen hat und man eigentlich so schnell wie möglich operieren soll?
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