Vor der Messung der Sehstärke bei der Voruntersuchung 2013 hatte ich rechts Supervisus. Bei der Messung der Linsenlänge mit einem roten Leuchtstift (Diodenstift) wurde wohl im rechten Auge zu lange rumgemessen (3x so lang wie links, wo der aktuelle Katarakt war). Danach hatte ich einen ganzen Tag lang verquollene Augen (kann an den Tropfen gelegen haben) und sehe seitdem rechts wieder so, wie am 2001 ff., d.h. Halos, Starburst + Ghosts.
Am operierten Auge sollte ich eigentlich scharf sehen, da Fernlinse eingebaut. Nach dem Aufstehen sehe ich auch scharf, aber nach ca. einer Stunde nur noch unscharf. Mit der Brille, die mir vor einem Jahr - noch mit Katarakt links - angemessen wurde, sehe ich dann jedoch absolut scharf. In der Nähe benötige ich ohnehin eine Brille. aber in der Ferne sollte ich eigentlich ohne Brille scharf sehen.
Eigentlich sind das zwei Probleme: Das rechte Auge wurde wohl bei der Untersuchung irgendwie, vorsichtig ausgedrückt, geschädigt und auf dem linken, frisch operierten ist das Ergebnis nicht wie erhofft bzw. versprochen (in der Ferne sollten Sie ohne Brille auskommen). Ich war bei einem Operateur, der einen hervorragenden Ruf geniesst, das Personal ist aber wohl nicht so qualifiziert (falsche Messung? Auge verletzt?), oder sehr gestresst, da stark frequentiert.
Primär stört mich aber, dass ich links in der Ferne nicht scharf sehe. Muss da nachoperiert werden. Wer weiß dazu mehr. Habe schon gesehen, dass das Problem mehrfach existiert, woran kann's liegen?
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