Vor einigen Monaten wollte der Arzt noch beide Augen gleichzeitig operieren, ich fragte ob es nicht üblich sei, dass in gewissem Abstand zu machen. Daraufhin meinte er, für mich sei das in meinem Alter (72) besser, weil ich eine Vollnarkose bekomme. Aus verschiedenen Gründen ließ ich es erst jetzt machen und da sagte mir der Arzt, er mache jetzt nur ein Auge mit örtlicher Betäubung. Auf meine Frage, er wollte es doch gleichzeitig machen, lächelte er und sagte für mich etwas merkwürdig, "man sollte halt niemals nie sagen".
Die Operation war sehr schmerzhaft, trotz örtlicher Betäubung mit viermaliger Augentropfengabe und Spritze unters Auge. Der Arzt drückte mir mehrmals sehr schmerzhaft stark aufs Auge.
Am nächsten Tag als die Augenbinde abgenommen wurde, bemerkte ich das die Sicht jetzt besser als vorher war, aber leider trübe. Bis heute hat sich die trübe Sicht des rechten Auges nur unwesentlich gebessert.
Jetzt habe ich Bedenken für die Operation des linken Auges, mit dem ich mit Brille noch sehr gut und klar sehe.
Besteht Hoffnung, dass die Sicht wieder klar wird?
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