meine Frage bezieht sich auf dünne Stellen auf der Netzhaut. Nachdem vor ca. 4 Wochen ein Netzhautriss an meinem linken Auge festgestellt und gelasert wurde, sind nun am rechten Auge "dünne Stellen" an der Netzhaut festgestellt worden. Meine Augenärztin hat mir mitgeteilt, dass ich obwohl weder kurzsichtig noch Diabeterin, einfach eine dünnere Netzhaut habe als normal. Sie möchte die dünne Stellen vorsorglich ebenfalls lasern. Ich habe eine zweite Meinung dazu eingeholt und dieser Augenarzt war der Meinung, dass eine regelmäßige Kontrolle ausreichen würde. Meine Fragen lauten nun:
1.) Bedeutet eine dünne Netzhaut zu haben, dass ich mit zunehmendem Alter (bin erst 34) immer mehr Probleme mit der Netzhaut bekommen werde?
2.) Muss man bei ständigen Löchern mit einer Netzhautablösung rechnen?
3.) Mein Augenarzt hat mir 4 wöchige Kontrollen angeboten. Bin ich damit auf der sicheren Seite oder können Risse auch schneller zum Problem werden?
4.) Ist eine Erblindung überhaupt wahrscheinlich, wenn man oft zur Kontrolle geht?
5.) Wie ist Ihre Meinung zum prophylaktischen Lasern? Ich habe Angst mich falsch zu entscheiden. Augenarzt Nr. 2 vertritt nämlich die Meinung, dass durch Lasern und Narbenbildung Risse an anderer Stelle entstehen können.
Ich musste mich bisher nie mit Krankheit beschäftigen und habe etwas Angst davor, dass der Befund mein Leben dauerhaft einschränken wird. Zum Teil wegen einer eventuellen Erblindung, zum Teil wegen der Ängste.
Vielen Dank
Cindy K.
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