meine 16-jährige Tochter sagt mir in letzter Zeit öfters, dass sie plötzlich einseitig farbige, flimmernde Zacken sieht, die in ihrem Blickfeld nach außen wandern. Die Zacken bilden einen Halbkreis. Das dauert maximal eine halbe Stunde, danach kommen Kopfschmerzen. Mit einer Kopfschmerztablette kann sie dem Kopfschmerz und dem Augenflimmern etwas entgegensteuern.
Dieses Flimmern kommt manchmal mehrere Tage hintereinander, dann hat sie wieder einige Zeit Ruhe. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Beschwerden in letzter Zeit etwas häufiger auftreten.
Ist das eine typische Augenmigräne oder könnte auch etwas anderes dahinter stecken? Und durch was wird so etwas ausgelöst?
Zur Zeit hatte sie vermehrt Stress. Es wurden viele Klausuren in der Schule geschrieben, dazu hat sie sich für einige Wettbewerbe (Musik) vorbereitet. Sie ist grundsätzlich ein Mensch der sich schnell sehr verrückt macht.
Seit ca. 1 Jahr nimmt sie aus gesundheitlichen Gründen die Pille. Könnte es auch eine Nebenwirkung der Pille sein? Kann mich nämlich nicht erinnern, dass sie vor der Pilleneinnahme so etwas schon mal hatte.
Ich selbst leide an einer SD-Unterfunktion, ebenso hat ihr Großvater Probleme mit der Schulddrüse. Sollten wir bei unserer Tochter da auch mal nachschauen lassen? Ich hatte mal gehört, dass da ein Zusammenhang zu einer Augenmigräne bestehen kann.
Könnte das auch ein Beginn einer Netzhautablösung sein? Oder müssten dann die Zacken ständig da sein. Es ist auch nicht immer das gleiche Auge betroffen.
Da mein Mann und ich Brillenträger sind, gehen wir auch mit unserer Tochter relativ regelmäßig zum Augenarzt (ca. alle 2 bis 2 1/2 Jahre). Bisher war bei unserer Tochter alles in Ordnung. Eine Brille brauchte sie bisher nicht.
Würde mich sehr über eine Antwort freuen. Vielen lieben Dank schon mal im Voraus.
Liebe Grüße, marilin
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