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Lebermetastasen wie gehts weiter

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  • Lebermetastasen wie gehts weiter

    Hallo liebe Forenmitglieder

    ich bin neu hier und habe mich angemeldet weil ich mich mit jemandem austauschen muss sonst werde ich noch verrückt.
    es geht um meine Mutter. Sie ist Jahrgang 32 also im 82 Lebensjahr. Bei ihr wurden vor 2 Monaten Lebermetastasen
    festgestellt, daraufhin ins Krankenhaus und eine Koloskopie gemacht und dann eine palliative Sigma-resektion vorgenommen,
    was sie alles sehr gut verkraftet hat.
    Nun die Ärzte sagen zwar das bei den Metastasen nichts mehr zu machen geht, vielleicht noch eine Xeloda-Therapie aber
    aufgrund ihres Alters sei dies auch zu überlegen.
    Im Arztbericht steht TNM Klassifikation G2 pT3 pN1b(2/16) pM1 L0 V0 R0.
    Nun sind wir bei einer Onkolgin gewesen, die als aller erstes auch gleich mit dem Alter meiner Mutter anfing, was meine Mutter
    sehr verunsicherte, denn am Anfang hat sie noch gesagt, ich will kämpfen, dass ich wenigtens noch ein paar Monate/Jahre habe,
    aber jetzt nach dem Besuch der Onkolgin ist verunsichert und fragt sich hat das alles einen Sinn oder ist das sowieso bald
    zu Ende.
    Man muss sagen, dass meine Mutter noch sehr fit ist im Moment.
    Meine, unsere Frage ist nun gibt es Erfahrungen auch hier im Forum wieso ein Verlauf der Krankheit mit Behandlung bzw. ohne Behandlung
    verläuft ?
    Von denÄrzten, zumindest unseren, ist hier keine befriedigende Auskunft zu erhalten, vermutlich weil sie schon Angst vor einem
    Prozess haben.
    Meine Hoffnung wäre ob es hier im Forum schon Erfahrungen gibt über den Verlauf der Krankheit.
    Es ist uns schon bewusst, dass die meiste Lebenszeit von Mutter vergangen ist aber sind vielleicht ein paar Erfahrungen
    von anderen Patienten mit gleicher Diagnose die ihr Mut machen

    ich hoffe auf ein paar Antworten


  • Re: Lebermetastasen wie gehts weiter

    Guten Abend,
    hier im "Augen-Forum" kann ich Ihnen über die Erkrankung keinen spezialisierten Bericht geben, aber grundsätzlich gibt es natürlich Optionen, die man mit der betroffenen Patientin (und Angehörigen) besprechen sollte, Ich denke, Ihre Mutter und Sie sollten das klar artikulieren, dass Sie z.B. Wert darauf legt, lebensverlängernde Maßnahmen und - Therapien durchführen zu lassen, auch wenn sie u.U. strapaziös sein könnten.
    Es ist wichtig, dass Sie Vertrauen zu den behandelnden Ärzten aufbauen können. Ggf. holen Sie sich noch eine zweite Meinung ein.
    Mit freundlichen Grüßen und allen guten Wünschen,
    Priv.-Doz. Dr. A. LIekfeld.

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